Mysteriöse Geschichte nahe Saar-Grenze bei neuer Folge „X-Factor: Das Unfassbare“

An Halloween haben Kultmoderator Jonathan Frakes (69) und seine Show "X-Factor: Das Unfassbare" mit vier neuen Geschichten ein Comeback gefeiert. Im Zeichen des "Mysteriösen und Unglaublichen" gab es am Abend auf dem Sender RTLzwei auch eine Erzählung zu hören sowie zu sehen, die sich rund 30 Kilometer nahe der Saar-Grenze abgespielt haben soll. Oder war die Story etwa nur frei erfunden?
Jonathan Frakes ist in einer neuen Folge "X-Factor: Das Unfassbare" zu sehen. Foto: RTLZWEI / SUPERAMA Film
Jonathan Frakes ist in einer neuen Folge "X-Factor: Das Unfassbare" zu sehen. Foto: RTLZWEI / SUPERAMA Film

„X-Factor: Das Unfassbare“ mit neuer Folge

Zwischen 1997 und 2002 wurde das Format „X-Factor: Das Unfassbare“ nach Angaben des Senders RTL regelmäßig produziert. Rund 20 Jahre später, passend zu Halloween am 31. Oktober 2021, ging auf RTLzwei eine neue Folge der beliebten Mystery-Sendung an den Start. Besonders erfreulich für Fans der Serie: Kultmoderator Jonathan Frakes (69), der abermals durch die Show führte. Den Senderangaben zufolge wurden im Rahmen der neuesten Episode insgesamt vier Geschichten erzählt. Wie gewohnt gab es erst am Ende die Auflösung, welche der Geschichten wahr oder frei erfunden sein soll.

Geschichte nahe Saar-Grenze thematisiert

Eine der vier thematisierten Geschichten soll ihren Ursprung in der Region haben, wie „newstr“ berichtet. Konkret gehe es um die Episode „Kerze im Wald“. Dem Medienbericht zufolge thematisiert diese die Sage des „Morbach-Monsters“. Die verbandsfreie Gemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich/Rheinland-Pfalz liegt etwa 30 Kilometer von Nohfelden/Landkreis St. Wendel entfernt.

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Darum geht es: „Ein alter Fluch bricht sich Bahn. Auf einem Wachgang treffen zwei Soldaten auf einen Werwolf. War es wirklich dieses Fabelwesen oder hat den beiden ihre Wahrnehmung einen Streich gespielt?“, so die Episodenbeschreibung auf der Webseite des Senders. Das Erzählte greife laut „newstr“ die Sage des „Monsters von Morbach“ auf. Überlieferungen zufolge soll sich die Gruselgeschichte 1988 abgespielt haben.

Eine Truppe amerikanischer Soldaten soll demnach auf dem Weg zu ihrem Posten in Morbach auf eine „hundeartige Gestalt“ getroffen sein. Diese hätte sich auf die Hinterbeine gestellt und sei über einen drei Meter hohen Zaun gesprungen. Etwa eine Werwolf-Begegnung? Den Soldaten jedenfalls soll bei der anschließenden Meldung des mutmaßlichen Vorfalls niemand auch nur ein Wort geglaubt haben.

Ist diese Geschichte wahr oder frei erfunden?

Am Ende der Episode löst Jonathan Frakes wie gewohnt auf, ob die Geschichte tatsächlich wahr oder frei erfunden ist. Im Falle von „Kerze im Wald“ heißt es: „Ganz recht. Diese Geschichte berichteten zwei US-Soldaten, die in den 90er-Jahren auf einem deutschen Stützpunkt im Hunsrück stationiert waren.“ Am Ende wird die Tafel „Wahr“ eingeblendet. Laut „newstr“ hat sich Autor Matthias Burgard auf die Suche nach diesem „ominösen Monster“ gemacht. Die Ergebnisse gibt es in seinem Buch „Das Monster von Morbach“ (2008 erschienen) zum Nachlesen.

Verwendete Quellen:
– rtl.de
– news-trier.de
– YouTube