Bauarbeiten an der Fechinger Talbrücke sollen 2021 beginnen

2021 soll es losgehen.
Die Fechinger Talbrücke wird abgerissen und neu gebaut. Foto: BeckerBredel
Die Fechinger Talbrücke wird abgerissen und neu gebaut. Foto: BeckerBredel
Die Fechinger Talbrücke wird abgerissen und neu gebaut. Foto: BeckerBredel
Die Fechinger Talbrücke wird abgerissen und neu gebaut. Foto: BeckerBredel

Der Wirtschaftsausschuss des Landtages hat sich gestern (10. Januar 2018) in seiner Sitzung mit dem Mammut-Projekt beschäftigt. Den Angaben zufolge soll es ab 2021 zunächst Sanierungsarbeiten an der Anschlussstelle und unter der Brücke geben.

Der geplante Neubau
Im Jahr 2023 beginne dann der Neubau der Talbrücke. Allerdings ist nach wie vor nicht sicher, ob die Brücke überhaupt abgerissen werden darf. Der Denkmalschutz habe sich noch nicht abschließend geäußert, so das Wirtschaftsministerium. Die Vorbereitungen würden dadurch aber nicht gebremst, man plane mit einem Neubau.

Wie die neue Brücke aussehen soll, ist bislang ebenfalls unklar. Dazu werde in diesem Jahr ein Architektenwettbewerb ausgelobt. Der Gewinner soll bis spätestens Anfang 2019 feststehen. Die Umbauarbeiten sollen 126 Millionen Euro kosten. Ursprünglich war das Ministerium von Kosten in Höhe von 80 Millionen Euro ausgegangen. Nach derzeitigen Schätzungen soll bis 2030 alles fertig sein.

Eine Vollsperrung wie 2016 sei nicht vorgesehen, höchstens für ganz kurze Zeiträume, wenn ein Fahrspurwechsel organisiert wird, so Wolfgang Kerkhoff, Pressesprecher des Wirtschaftsministeriums. Damit wolle man die starke Verkehrsbelastung der Straße „An der Heringsmühle“, wie es sie bei der Sperrung 2016 gab, vermeiden.

Mit Verwendung von SZ-Material (Alexander Stallmann).