Bundespolizei Saarbrücken stoppt mutmaßlichen Schleuser – Verdacht der unerlaubten Einreise

Die Bundespolizeiinspektion Saarbrücken hat eigenen Angaben zufolge eine Schleusung auf der A6 festgestellt. Drei von insgesamt sieben Insassen eines Fahrzeuges hätten keine gültigen Dokumente vorzeigen können. Und das war noch nicht alles.
Auf der A6 wurde der mutmaßliche Schleuser gestoppt. Symbolfoto: Presseportal/Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Auf der A6 wurde der mutmaßliche Schleuser gestoppt. Symbolfoto: Presseportal/Bundespolizeiinspektion Rosenheim

„Keine gültigen Dokumente“

Am gestrigen Sonntagnachmittag (12. Juni 2022) haben Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken auf der A6 ein moldawisches Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen. Wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht, konnten „bei der Kontrolle der sieben Fahrzeuginsassen“ drei Personen „keine gültigen Dokumente für einen Aufenthalt in Deutschland vorlegen“. Daraufhin wurden die Moldauer zum Saarbrücker Bundespolizeirevier verbracht.

„100 Euro für die Verbringung der Personen“

Wie ebenso aus der Mitteilung hervorgeht, haben die Einsatzkräfte „beim Fahrzeugführer sowie bei den drei Moldauern, welche der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes beschuldigt werden, mehrere tausend Euro aufgefunden“. Anschließend folgte eine Vernehmung des Fahrers. In dieser bestätigte er, je „100 Euro für die Verbringung der Personen erhalten“ zu haben, teilten die Beamt:innen mit. Er wurde wegen des Einschleusens von Ausländern beanzeigt.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken, 13.06.2022