Diverse Einbrüche in Autohäuser im Saarland: Polizei nimmt Autodiebe fest
Polizei Saarland nimmt junge Autodiebe fest
Am gestrigen Montag (10. Januar 2022) und am heutigen Dienstag (11. Januar 2022) haben Ermittler:innen des Dezernats für Eigentumsdelikte des saarländischen Landespolizeipräsidiums in Zusammenarbeit mit der hessischen Polizei zwei mutmaßliche Mitglieder einer Autodiebes-Bande festgenommen. Die Festnahmen erfolgten im saarländischen Friedrichsthal und im hessischen Grünberg.
Tatverdächtige erst 17 und 19 Jahre alt
Wie die saarländische Landespolizei am Dienstagnachmittag mitteilte, handelt es sich dabei um zwei Männer im Alter von 17 und 19 Jahren. Diesen wird vorgeworfen, seit mindestens September 2021 in diversen Autohäusern eingebrochen zu sein. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Tatverdächtigen Teil einer Bande sind, die bei den Einbrüchen im Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg mehr als ein Dutzend Fahrzeuge gestohlen haben soll.
Diverse weitere Straftaten
Dabei sollen der 17- und der 19-Jährige bei den Einbrüchen in den Autohäusern zunächst die Schlüssel ausgestellter Fahrzeuge entwendet und anschließend die Fahrzeuge selbst vom Ausstellungsgelände der Autohändler:innen gestohlen haben. Die Fahrzeuge nutzten die Täter:innen dann anschließend für weitere Straftaten. Diese sollen laut Angaben der Polizei vorwiegend im Bereich der Eigentumskriminalität liegen, wie beispielsweise Einbrüche und Tankbetrugsfälle. Hinzu kommen eine Vielzahl von Kennzeichendiebstählen und Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit den entwendeten Fahrzeugen.
Festgenommene in Haftanstalten verbracht
Ein Großteil der entwendeten Fahrzeuge konnte zwischenzeitlich sichergestellt werden, wie die Polizei mitteilte. Die beiden festgenommenen Männer wurden den zuständigen Ermittlungsrichtern in Hessen und Saarland vorgeführt und nach Verkündung der Haftbefehle in Strafanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen hinsichtlich weiterer Straftaten und Tatbeteiligten befinden sich noch in vollem Gange.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes