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Mehrere mutmaßliche Drogenhändler im Raum Saarbrücken festgenommen
Die Polizei hat im Raum Saarbrücken acht mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Bei dem Einsatz am Montag vergangener Woche fanden die Behörden 45 Kilogramm Cannabis, 25 Liter Ampehtaminöl, Chemikalien zur Herstellung von Amphetamin und mehrere Waffen, teilte das Landespolizeipräsidium am heutigen Mittwoch (8. Mai 2024) mit.
Ermittlungen laufen seit 2023 – Verdächtige sollen mit Rauschgift gedealt haben
Die Ermittlungen der gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landespolizeipräsidiums und des Zollfahndungsamts Frankfurt liefen bereits seit 2023. In dem Verfahren gegen mehrere Verdächtige im Alter zwischen 19 und 69 Jahren habe sich der Verdacht erhärtet, dass in größeren Mengen Amphetamin hergestellt und verkauft wurde. Darüber hinaus habe die Gruppierung einen regen Handel mit Marihuana und Haschisch betrieben.
„Drogenbunker“ in Saarbrücken hochgenommen
Spezialkräfte, der Zoll und das Landespolizeipräsidium durchsuchten schließlich jetzt insgesamt 15 Wohn- und Gewerbeobjekte. Einen Einsatz gab es auch in einer als „Drogenbunker“ genutzten Räumlichkeit. Neben den Drogen und Waffen stellten die Einsatzkräfte auch Mobiltelefone und Aufzeichnungen sicher.
Drei Verdächtige in U-Haft – Ermittlungen gehen weiter
Gegen fünf der festgenommenen Männer wurde Haftbefehl erlassen, zwei davon wurden unter Auflagen außer Vollzug gesetzt. Weitere vorläufig festgenommene Personen kamen nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß, hieß es. Die Ermittlungen dauern an.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saarland, 08.05.2024