Geldautomaten-Sprengung an Homburger Globus scheitert – Filiale geschlossen und Straßensperrungen
Versuchte Geldautomaten-Sprengung in Einöd
In der Nacht zum heutigen Mittwoch (3. November 2021), hat es gegen 01.00 Uhr eine versuchte Geldautomaten-Sprengung an der Globus-Filiale in Homburg-Einöd gegeben. Das berichtet unter anderem der „SR“. Den Angaben zufolge sollen zwei Unbekannte für den Vorfall verantwortlich sein. Laut Medienbericht alarmierte der Sicherheitsdienst die Polizei, die Personen flüchteten unerkannt ohne Beute.
An den Geldautomaten kam es infolge der versuchten Sprengung zu Sachschaden. Aktuell befinden sich Expert:innen für Sprengstoff vor Ort, die Polizei ermittelt. Über die Höhe des Schadens liegen laut Rundfunksender derzeit noch keine Informationen vor. Laut Polizei sei womöglich eine kontrollierte Sprengung der Automaten außerhalb der Filiale notwendig.
Standort vorerst geschlossen
Wie aus einem Beitrag des Twitter-Accounts der Polizei Saarland hervorgeht, bleibt die Globus-Filiale infolge des Vorfalls vorerst geschlossen. Nach Schätzungen öffnet diese am Mittag wieder. Darüber hinaus komm es zu „Sperrungen der Zufahrtsstraßen des Marktes“. Die Polizei bittet darum, den Bereich weiträumig zu umfahren.
⚠️ Aufgrund eines #Polizeieinsatzes im Bereich des Globus Einöd kommt es zu Sperrungen der Zufahrtsstraßen des Marktes in #Homburg. Die Filiale bleibt ebenfalls geschlossen. Bitte den Bereich weiträumig umfahren. #8geben #PolizeiSaarland ⚠️
— Polizei Saarland (@PolizeiSaarland) November 3, 2021
Update (15.00 Uhr): Mittlerweile ist die Globus-Filiale wieder geöffnet.
Vorfall in Homburg erst im September
Erst Ende September hatten in Homburg Unbekannte versucht, einen Geldautomaten der Deutschen Bank zu sprengen. Auch in diesem Fall war es nicht gelungen, Beute zu erzielen; die Geldkassette des Automaten blieb intakt. Es kam allerdings zu erheblichem Sachschaden, auch am Gebäude selbst.
Verwendete Quellen:
– Twitter-Account der Polizei Saarland, 03.11.2021
– Saarländischer Rundfunk
– Verwendetes Foto (rechts): Wikimedia Commons/Globus Holding/CC4.0-Lizenz/Bild bearbeitet
– eigener Bericht