Großeinsatz wegen Brand in St. Ingberter Heim für Menschen mit Behinderung
Einen Brand hat es am Mittwochmittag (1. September 2021) in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung in St. Ingbert gegeben. Das machte einen Großeinsatz für die Feuerwehr nötig.
Rauch in Keller bemerkt
Eine Reinigungskraft hatte laut den Einsatzkräften im Keller der Einrichtung der Lebenshilfe in der Klaus-Tussing-Straße Rauch bemerkt. Der Feuerwehr sagte sie, dass sich noch zwei Personen in dem verzweigten Kellergeschoss befänden. Wegen der unklaren Lage und einer notwendigen Evakuierung des Heims lösten im gesamten Stadtgebiet die Sirenen aus.
Akku schmort
Als das Großaufgebot der Rettungskräfte an dem Wohnheim ankam, hatten die Menschen den Keller bereits eigenständig verlassen. Das Pflegepersonal brachte Bewohner:innen ins Freie. Zwei Feuerwehrmänner fanden unter schwerem Atemschutz den Brandherd. In einem Schrank war die akkubetriebene Notstromversorgung der Sicherheitsbeleuchtung des Gebäudes eingebaut. Einer der Akkus schmorte und entwickelte gefährlichen Brandrauch. Die Einsatzkräfte bauten die Akku-Linie aus und brachten den Brandkörper ins Freie.
Feuerwehrmann verletzt
Anschließend wurde das Gebäude gelüftet. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte aller St. Ingberter Löschbezirke vor Ort. Auch die Polizei, der Rettungsdienst und das THW waren im Einsatz.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr St. Ingbert, 01.09.2021