Jugendliche sterben bei Unfall mit E-Scooter in Saarbrücker City: Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung

Nach dem Tod von zwei Jugendlichen bei einer Kollision ihres E-Scooters mit einem Wagen in Saarbrücken haben die Behörden gegen den Autofahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das ist bisher bekannt:
Hier zu sehen: die Unfallstelle in der Saarbrücker Innenstadt. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Unfallstelle in der Saarbrücker Innenstadt. Archivfoto: BeckerBredel

Unfall von E-Scooter und Auto in Saarbrücken: Ermittlungen nach Tod von Jugendlichen

In der Saarbrücker Innenstadt hat es am Dienstagabend (6. Juni 2023) einen schweren Unfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter gegeben. Dabei kamen zwei Jugendliche, die auf dem E-Scooter unterwegs waren, ums Leben.

Mittlerweile haben die Behörden gegen den Autofahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es gehe um den Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, teilte die Staatsanwaltschaft der saarländischen Landeshauptstadt am Freitag (9. Juni 2023) mit. „Der Anfangsverdacht ergibt sich zunächst daraus, dass der Fahrer einen Pkw geführt hat und es offensichtlich in diesem Zusammenhang zum Tod der beiden Geschädigten gekommen ist“, hieß es.

Einzelheiten zum genauen Unfallhergang noch nicht bekannt

Einzelheiten zum genauen Unfallhergang könnten derzeit noch nicht genannt werden. Über das Verfahren hatte zuvor auch der Saarländische Rundfunk berichtet. Der Staatsanwaltschaft zufolge waren die Jugendlichen 16 und 17 Jahre alt. Der Fahrer ist 44 Jahre alt.

Kollision im Bereich Viktoriastraße/Bahnhofstraße

Laut Polizei waren der Junge und das Mädchen am Dienstagabend zu zweit auf dem Elektroroller unterwegs, als sie im Bereich Viktoriastraße/Bahnhofstraße in der Saarbrücker Innenstadt mit einem Auto zusammenstießen. Die beiden Jugendlichen wurden durch die Wucht des Aufpralls auf die Straße geschleudert und erlitten tödliche Verletzungen, hieß es.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Deutsche Presse-Agentur