Lebensgefährliche Verletzungen: Hunde verbeißen sich in Pferd in Großrosseln
Lebensgefährliche Hunde-Attacke auf Pferd in Großrosseln
Am vergangenen Sonntag haben zwei unangeleinte Hunde in Großrosseln-Naßweiler ein Pferd attackiert und lebensgefährlich verletzt. Darüber berichten die „Saarbrücker Zeitung“ und die „Bild“ übereinstimmend. Demnach war eine 23-jährige Frau zusammen mit einer Freundin auf einem Ausritt unterwegs, als das Pferd der 23-Jährigen plötzlich von zwei Hunden angegriffen wurde. Die Hunde bissen sich in der Folge in dem 20-jährigen Therapiepferd fest.
Pferd erleidet lebensgefährliche Verletzungen
Wie aus den Medienberichten hervorgeht, hat das Pferd durch die Hunde-Attacke lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Demnach habe das Tier tiefe Bisswunden am ganzen Körper. Vor allem der Bauchbereich sowie die Schenkel des Pferdes seien stark lädiert. Es kam zu sehr starken Blutungen, die erst mehrere Stunden später komplett gestoppt werden konnten. Ob das Pferd den Angriff beziehungsweise die daraus entstandenen Verletzungen überleben wird, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, heißt es in beiden Medienberichten.
Reiterin wird vom Pferd geschmissen
Auch die 23-jährige Reiterin wurde bei der Attacke verletzt. Das völlig verängstigte Pferd sprang bei der Attacke zur Seite und warf die Reiterin von seinem Rücken. Diese erlitt durch den Sturz eine Verletzung am Halswirbel sowie mehrere Prellungen. Die Frau musste in einem Krankenhaus behandelt werden und sei laut den Medienberichten aktuell arbeitsunfähig.
Polizeiliche Ermittlungen gegen Hundehalter laufen
Der Halter der beiden Hunde, die bei der Attacke unangeleint waren, konnte noch am Sonntag ermittelt werden. Es handelt sich demnach um einen 61-jährigen Mann aus Frankreich. Gegen diesen wurde inzwischen Strafanzeige erstattet. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Verwendete Quellen:
– Berichte von „SZ“ und „Bild“