Mann (36) schläft nach Unfall auf A6 bei Neunkirchen hinterm Steuer ein

Ein der Polizei zufolge "erheblich alkoholisierter" Autofahrer ist nach einem Unfall auf der A6 nahe Neunkirchen hinterm Steuer eingeschlafen. Als er von Einsatzkräften geweckt wurde, nahm er seinen Fuß vom Bremspedal:
Laut Polizei blieb der junge Fahrer unverletzt. Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa-Bildfunk
Laut Polizei blieb der junge Fahrer unverletzt. Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa-Bildfunk

In der Nacht zum Sonntag, gegen 2.45 Uhr, ist der Polizeiinspektion St. Ingbert nach eigenen Angaben ein Pannen-Pkw auf dem Standstreifen der A6, kurz vor dem Kreuz Neunkirchen, gemeldet worden. „Es konnte festgestellt werden, dass der 36-jährige Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug die Leitplanke gestreift hatte und hierbei leichter Sachschaden entstanden war“.

Zu dem Zeitpunkt saß der 36-Jährige laut Mitteilung auf dem Fahrersitz und war zwischenzeitlich eingeschlafen. „Der Motor lief noch“, so die Beamt:innen. Durch Klopfen an die Fensterscheibe wurde der Mann schließlich geweckt. In diesem Moment nahm der Fahrer seinen Fuß vom Bremspedal.

Wie die St. Ingberter Inspektion weiter mitteilte, wurde sein Wagen (Automatikgetriebe) dabei in Bewegung gesetzt. Die Folge: weitere Streifschäden an der Leitplanke. Allerdings konnte das Auto rasch gestoppt werden, hieß es. Anschließend stellten die Beamt:innen fest, dass der Fahrer „erheblich alkoholisiert war“.

Auf der Dienststelle der Polizei wurde dem 36-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein behielt die Polizei ein. Zudem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion St. Ingbert, 25.09.2022