Nach Autobrand in Homburg: Schwerverletzter Junge (5) noch immer in Spezialklinik

Der bei einem Autobrand in Homburg schwer verletzte Junge befindet sich weiterhin in einer Spezialklinik. Er soll den Wagen wohl selbst in Brand gesteckt haben.
Diese Aufnahme vom Einsatz veröffentlichte die Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Homburg
Diese Aufnahme vom Einsatz veröffentlichte die Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Homburg

Zehn Tage nach einem Autobrand in Homburg wird ein schwerverletztes Kind noch immer in einer Spezialklinik behandelt. Der fünfjährige Junge befinde sich im Zentrum für brandverletzte Kinder in der Uniklinik Mannheim/Baden-Württemberg, berichtete die „Rheinpfalz“ am Freitag (25. August 2023).

Kind soll Feuer gelegt haben

Erste Erkenntnisse hatten darauf hingedeutet, dass das Kind den Wagen selbst in Brand gesteckt hatte. Das geparkte Auto war in der Sankt-Michael-Straße abgestellt. Der Junge hatte sich wohl zu Hause den Autoschlüssel genommen und das nicht weit entfernt geparkte Fahrzeug damit geöffnet. Es sehe derzeit nicht so aus, als hätten die Erziehungsberechtigten ihre Aufsichtspflicht verletzt, berichtet die „Rheinpfalz“ unter Berufung auf die Polizei. Das Kind hatte im Auto gesessen, als der KIA an dem Morgen in Flammen stand. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht.

Heli bringt Jungen nach Mannheim

Ein Rettungshubschrauber brachte den Fünfjährigen nach Mannheim. Das Kind erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Das Auto brannte völlig aus, an umliegenden Häusern entstand Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Homburg musste den Brand löschen.

Verwendete Quellen:
– Rheinpfalz
– eigener Bericht