Nach schwerem Unfall in Homburg: Flüchtiger Fahrer hat sich gestellt

Nach einem Unfall in Homburg war ein Autofahrer zu Fuß geflüchtet. Jetzt hat er sich bei der Polizei gestellt.
Ein Subaru war mit einem Peugeot kollidiert. Foto: Brandon Lee Posse
Ein Subaru war mit einem Peugeot kollidiert. Foto: Brandon Lee Posse

Der Mann, der nach einem schweren Unfall in Homburg geflüchtet war, hat sich mittlerweile bei der Polizei gestellt. Der 30-Jährige macht offenbar keine Angaben zu dem Crash, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ am heutigen Donnerstagmorgen (29. September 2022).

Frau lebensgefährlich verletzt

Bei dem Unfall auf der B423 am Dienstagabend waren zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler:innen war der 30-jährige Subaru-Fahrer zwischen Homburg-Jägersburg und Bexbach-Kleinottweiler auf einen vor ihm fahrenden Peugeot aufgefahren. Bei dem Zusammenstoß erlitt die 77-jährige Fahrerin des Peugeot lebensbedrohliche Verletzungen. Der Beifahrer des Subaru, ein 48-Jähriger, kam mit ebenfalls schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Mann war geflüchtet

Der Fahrer des Subaru war nach dem Unfall geflüchtet. An dem Wagen waren falsche Kennzeichen angebracht. Die Polizei suchte zusammen mit der Feuerwehr und dem THW nach dem Homburger, konnte ihn aber nicht finden. Er stellte sich erst Stunden später bei den Beamt:innen.

Gutachter soll Hergang klären

Die Strecke war für die Unfallaufnahme bis in die Nacht gesperrt. Ein Gutachter soll jetzt den genauen Hergang klären.

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Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigener Bericht