Obduktion klärt Todesursache nach Arbeitsunfall in Neunkirchen
Tödliche Verletzungen durch Knetmaschine
Der Autopsie zufolge erlitt der 50-Jährige durch eine Knetmaschine tödliche Verletzungen. Das berichtet der „SR“ und bezieht sich dabei auf Angaben des Landespolizeipräsidiums. Demnach sei das Verletzungsbild vereinbar mit dem Unfallhergang.
Wie es überhaupt zu dem Arbeitsunfall in dem Betrieb für Tiefkühlbackwaren in Neunkirchen kam, ist jedoch weiter unklar. Der Mann war gegen 1.45 Uhr am Freitag bei Wartungsarbeiten an dem Gerät in die Maschine gezogen worden. Er wurde trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen „vor den Augen seiner Kollegen durch die Anlage getötet“, so die Feuerwehr. Diese seien durch das Erlebte traumatisiert.
Polizei ermittelt weiter
Ein Notarzt habe nur noch den Tod des Arbeiters feststellen können. Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorger betreuten derweil die Zeugen. Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache laufen weiter.
Verwendete Quellen:
– eigener Artikel
– Saarländischer Rundfunk