Spaziergänger entdeckten das Reh am Mittwochmorgen gegen 8.00 Uhr in einem Waldgebiet auf dem ehemaligen Klebergelände in der Nähe des Kleberweihers.
Das Tier war durch mehrere tiefe Bisswunden so schwer verletzt, dass der zuständige Jagdpächter es noch vor Ort von seinem Leid erlösen musste. Seine Einschätzung nach, rührten die Verletzungen von einem Angriff durch einen mittel- bis großen Hund her.
Bei seiner Flucht hatte sich der Rehbock zudem in einem angrenzenden Zaun verfangen. In der Nähe des Tieres fand man ein mittelgroßes, orangefarbenes Leuchthalsband. Ob es jedoch mit dem verletzten Wildtier in Zusammenhang steht, ist noch unklar.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Hekunft des Hundes machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion St. Ingbert unter der Rufnummer (06894)1090 in Verbindung zu setzten.
Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung der PI St. Ingbert