Identität von toter Frau aus Saarbrücken steht fest – Hinweis kam aus der Bevölkerung

In Saarbrücken wird eine schwerverletzte Frau aufgefunden. Sie verstirbt später im Krankenhaus. Rund zwei Wochen bleibt ihre Identität ein Rätsel - bis jetzt. Nach Angaben der Polizei konnte nun "zweifelsfrei geklärt" werden, um wen es sich bei der Person handelt.
Die Polizei konnte die Identität der Toten klären. Foto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Die Polizei konnte die Identität der Toten klären. Foto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Die Polizei konnte die Identität der Toten klären. Foto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Die Polizei konnte die Identität der Toten klären. Foto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand

Saar-Polizei: Identität von toter Frau steht jetzt fest

Etwa zwei Wochen lang war die Identität einer toten Frau unbekannt. Sie wurde am 1. Mai 2024 in Saarbrücken zunächst schwerverletzt aufgefunden. Später verstarb die Frau in einem Krankenhaus. Am Montag hatte die saarländische Polizei dann die Bevölkerung um Hinweise zur Identifizierung gebeten. Am gestrigen Mittwoch (15. Mai 2024) wurde ein Update zu dem Fall veröffentlicht.

Wie das Saar-Landespolizeipräsidium mitteilte, handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 44-Jährige aus Saarbrücken. Weitere Details nannten die Beamt:innen nicht.

Entscheidender Hinweis kam aus der Bevölkerung

Auf den Aufruf vom Montag hin hatten sich nach Angaben der Polizei mehrere Anrufer bei den Ermittler:innen gemeldet. „Mithilfe dieser Angaben konnte die Identität der Verstorbenen am gestrigen Tage zweifelsfrei geklärt werden“.

Schwerverletzte Frau unter Saarbahn-Brücke gefunden

Am 1. Mai 2024 hatte die Saar-Polizei zunächst einen Notruf erhalten. Die Mitteilung: Unterhalb der Saarbahn-Brücke in Saarbrücken-Malstatt würde eine Frau im Gleisbett liegen. Das konnten Einsatzkräfte vor Ort entsprechend feststellen. „Die schwerverletzte Frau verstarb später im Krankenhaus“, so das Saar-Landespolizeipräsidium am Montag.

In dem ursprünglichen Aufruf hatten die Beamt:innen auch mitgeteilt, dass Zeuginnen beziehungsweise Zeugen vom 1. Mai nicht bekannt seien. Auch habe die Verstorbene keine persönlichen Gegenstände mit sich geführt. Daher war auf Hinweise aus der Bevölkerung gesetzt worden.

Keine Hinweise auf ein Fremdverschulden

In Bezug auf den Tod der 44-jährigen Saarbrückerin war seitens der Saar-Landespolizei zuletzt mitgeteilt worden, dass keine Hinweise für ein Fremdverschulden vorliegen.

Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes, 15.05.2024