Schwerer Unfall auf der A8 bei Schwalbach-Hülzweiler: Autobahn gesperrt

Am heutigen Dienstag (1. Juni 2021) kam es auf der A8 zwischen Schwalbach-Hülzweiler und Saarwellingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Die Autobahn könnte noch mehrere Stunden gesperrt bleiben.

Unfall auf der A8 bei Schwalbach-Hülzweiler

Heute (1. Juni 2021) kam es auf der A8 zwischen Schwalbach und Saarwellingen gegen etwa 15.00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Laut ersten Informationen des Pressedienstes „BeckerBredel“ soll zunächst ein „BMW der 3er-Reihe“ mit einem Lieferwagen zusammengestoßen sein. Im Anschluss an die Kollision soll der „BMW“ dann mit voller Wucht in die Mittelleitplanke geschleudert worden sein und Feuer gefangen haben.

Frau wird schwer verletzt in Klinik geflogen

Bei dem Unfall soll eine Frau (eine Insassin des brennenden „BMWs“) schwer verletzt worden sein. Ein Rettungshubschrauber flog die Frau, die schwere Brandverletzungen erlitten habe, inzwischen in ein Klinikum. Laut Informationen des Pressedienstes „BeckerBredel“ sollen mehrere Ersthelfer:innen zuvor das brennende Auto mit einem Feuerlöscher gelöscht und die verletzte Frau anschließend aus dem Fahrzeugwrack befreit haben.

Zwei weitere Personen verletzt

Zwei weitere Personen sollen bei dem Unfall ebenfalls verletzt worden sein. Darunter der Fahrer des Lieferwagens sowie die zweite Insassin des „BMW“. Über die Schwere der Verletzungen ist uns bislang noch nichts bekannt.

Weitere Einzelheiten zu dem Verkehrsunfall konnten uns bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestätigt werden. Die Unfallaufnahme findet aktuell (Stand: 17.03 Uhr) noch statt.

A8 nach Unfall gesperrt

Derzeit ist die A8 zwischen Schwalbach und Saarwellingen in Fahrtrichtung Saarlouis voll gesperrt. Nach Angaben der Polizei könnte die Sperrung noch mehrere Stunden andauern. Der Verkehr auf der A8 wird derzeit ab Hülzweiler abgeleitet.

Kilometerlanger Stau an Unfallstelle

Inzwischen habe sich um die Unfallstelle ein kilometerlanger Rückstau gebildet. Autofahrer:innen werden gebeten, das Gebiet um die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. Diejenigen, die bereits im Stau gelandet sind, werden gebeten, die Rettungsgasse weiterhin einzuhalten.

Neben Feuerwehr und Polizei waren am Nachmittag mehrere Notarzt- und Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Ermittlungen der Polizei zum genauen Unfallhergang laufen noch.

Verwendete Quellen:
– Angaben der Polizei