Tödlicher Crash bei Saarlouis: War BMW-Fahrer zu schnell?

Die Polizei hat offenbar Hinweise darauf, dass der bei Saarlouis tödlich verunglückte BMW-Fahrer zu schnell gewesen sein soll. Er war frontal mit einem Laster zusammengestoßen.
Der Fahrer des Wagens kam ums Leben. Foto: BeckerBredel
Der Fahrer des Wagens kam ums Leben. Foto: BeckerBredel

Ein Gutachter soll jetzt die genauen Umstände des tödlichen Unfalls bei Saarlouis klären. Bei dem Crash hatte am Freitagmorgen (6. Mai 2022) ein BMW-Fahrer sein Leben verloren.

Hinweise: Fahrer möglicherweise zu schnell

Wie die „SZ“ berichtet, gebe es erste Hinweise darauf, dass der 41-Jährige zu schnell gewesen sein soll. Allerdings lägen keine Hinweise vor, dass es sich um ein Rennen gehandelt habe.

Mann stirbt bei Crash auf B269N

Der BMW-Fahrer war laut Polizei rund 200 Meter vor der Ausfahrt Lisdorfer Berg in einer langgezogenen Linkskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Auf der Gegenspur der ansteigenden Straße kollidierte er anschließend nahezu frontal mit einem 19-Tonner. Bei der Kollision in Höhe der Nobilia-Werke wurde der Mann in seinem Wagen eingeklemmt, die Feuerwehr konnte ihn später nur noch tot bergen. Zu einem ausführlichen Bericht zum Unfall kommt ihr hier: Neue Details zu tödlichem Unfall im Kreis Saarlouis – Zeugen gesucht.

Am Unfallgeschehen waren außerdem ein grauer Audi A3 und ein Sattelzug beteiligt gewesen. Neben dem tödlich verletzten BMW-Fahrer wurden zwei weitere Beteiligte leicht verletzt.

Der getötete Autofahrer hatte vor zweieinhalb Jahren seinen Zwillingsbruder bei einem Unfall verloren. Mehr Details dazu auf Saarbrücker-Zeitung.de (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigene Berichte