Unternehmer aus dem Saarland wegen Corona-Betrug verurteilt

Ein Textilunternehmer (50) aus dem Saarland ist wegen Corona-Subventionsbetrugs verurteilt worden. Zusammen mit einem Geschäftspartner hat er etwa Rechnungen erfunden, um mehr Geld aus den Corona-Hilfspaketen des Bundes zu erhalten.
Ein Textilunternehmer (50) aus dem Saarland ist wegen Corona-Subventionsbetrugs verurteilt worden. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Textilunternehmer (50) aus dem Saarland ist wegen Corona-Subventionsbetrugs verurteilt worden. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen Corona-Subventionsbetrugs ist ein Textilunternehmer (50) aus dem Saarland vor dem Saarbrücker Landgericht zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Wie der „SR“ berichtet, wurde der 50-Jährige in zwei Fällen schuldig gesprochen. Das Urteil: drei Jahre und vier Monate Haft.

Um mehr Geld aus den Corona-Hilfspaketen des Bundes zu erhalten, entschied sich der Unternehmer laut Urteil dazu, Umsätze zu manipulieren. Zusammen mit einem Geschäftspartner wurden so etwa Rechnungen eines Mietwäscheservice erfunden und gefälscht. Insgesamt kam es dadurch zu unberechtigten Hilfen von rund 50.000 Euro, berichtet der „SR“.

Nach Sender-Angaben hat der Verurteilte die Tat gestanden und angekündigt, das Urteil zu akzeptieren.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk