Versuchte Tötung in Völklingen: Polizei sucht dringend Zeug:innen der Tat

Nachdem ein 55-jähriger Mann am gestrigen Dienstag (26. Oktober 2021) versucht hatte, seine Frau auf offener Straße zu töten, sucht die Polizei nun dringend nach Zeug:innen der Tat.
Aktuell bittet die Polizei um Hinweise zu dem versuchten Tötungsdelikt in Völklingen. Symbolfoto/Archiv: dpa-Bildfunk/Marc Eich
Aktuell bittet die Polizei um Hinweise zu dem versuchten Tötungsdelikt in Völklingen. Symbolfoto/Archiv: dpa-Bildfunk/Marc Eich

Versuchte Tötung in Völklingen

Am gestrigen Dienstag kam es in der Gatterstraße in Völklingen gegen etwa 13.50 zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein 55 Jahre alter Mann soll demnach versucht haben, seine 51-jährige Ehefrau, von der er bereits seit längerer Zeit getrennt lebt, mit einem Messer zu töten. Die Frau wurde durch den Angriff schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Polizei sucht dringend Zeug:innen der Tat

Da der Tathergang noch nicht komplett geklärt ist, sucht die Polizei nun dringend Zeug:innen der Tat. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 55-Jährige seiner Frau zunächst unvermittelt von hinten auf den Kopf geschlagen haben. Danach soll er dann mehrfach mit einem Messer auf sie eingestochen haben.

55-Jähriger gesteht Tat bei Polizei

Nach der Tat begab sich der Mann noch am gestrigen Dienstag zur Polizei Völklingen und räumte den Angriff auf seine Ehefrau ein. Dabei führte er die mutmaßliche Tatwaffe mit sich. Der 55-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin von den Polizeikräften festgenommen. Er soll im Laufe des heutigen Mittwochs (27. Oktober 2021) einem Haftrichter beziehungsweise einer Haftrichterin vorgeführt werden.

Hinweise an den Kriminaldauerdienst der Saar-Polizei

Das Dezernat für Tötungsdelikte des Landespolizeipräsidiums bittet alle Personen, die etwas gesehen haben und Hinweise zu der Tat in Völklingen geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0681)9622133 in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der saarländischen Landespolizei vom 27.10.2021
– eigener Bericht