Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß nahe Wadgassen – Rettungshubschrauber im Einsatz

Auf der L168 bei Wadgassen-Differten hat es einen Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen gegeben. Dabei wurden zwei Personen verletzt, eine davon schwer.
Ein Rettungshubschrauber war vor Ort. Symbolfoto: Britta Pedersen/dpa-Bildfunk
Ein Rettungshubschrauber war vor Ort. Symbolfoto: Britta Pedersen/dpa-Bildfunk

Unfall auf L168

Am heutigen Dienstagvormittag (13. September 2022) ist es auf der L168 bei Wadgassen-Differten zu einem Verkehrsunfall gekommen. Das berichtet die „SZ“. Den Angaben zufolge sind zwischen dem Ortseingang Differten und dem Wasserwerk zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen.

Zwei Verletzte

Bei dem Unfall wurde laut Medienbericht eine Autofahrerin schwer, ein Fahrer eines Lieferwagens leicht verletzt. Die Feuerwehr Wadgassen habe die Schwerverletzte aus ihrem Wagen befreit. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 16 in ein Krankenhaus geflogen. Der Fahrer des Lieferwagens sei vorsichtshalber in ein Krankenhaus transportiert worden.

Strecke gesperrt

Aufgrund des Unfalls sowie der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war der Zeitung zufolge die Strecke längere Zeit voll gesperrt. Informationen zur Ursache der Kollision liegen noch nicht vor.

Update der Polizei

Update der Polizeiinspektion Saarlouis: „Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr eine 18-jährige Fahrerin […] mit ihrem Pkw die Landstraße in Richtung Differten und geriet aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn“. Dort kollidierte die junge Fahrerin laut Mitteilung frontal mit dem Transporter „eines 51-Jährigen […], der die L168 in Richtung Überherrn befuhr“. Die Fahranfängerin wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. „Durch den Verkehrsunfall wurde die 18-Jährige schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt“. Der Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen.

Die beiden Fahrzeuge waren der Polizei zufolge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste von der Fahrbahn entfernt werden. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 40.000 Euro beziffert.

Zeug:innen sollen sich bei der Polizeiinspektion Saarlouis melden, Tel. (06831)9010.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarlouis, 13.09.2022