Karnevalsbund in Bexbach empfiehlt 2G oder 3G+ für Indoor-Events der kommenden Session

Für die bevorstehende Session hofft der Bund Deutscher Karneval (BDK) in Bexbach auf eine närrische Jahreszeit wie vor der Pandemie. Für Indoor-Veranstaltungen empfehle der BDK unter anderem die 2G-Regel. Anders sieht es bei Außenveranstaltungen aus.
Im Bild: das "Narrengericht" in Stockach. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger
Im Bild: das "Narrengericht" in Stockach. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger

Bund Deutscher Karneval hofft auf Session wie vor Corona

Nach einem Jahr Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie hofft der Bund Deutscher Karneval (BDK) für die bevorstehende Session auf eine närrische Jahreszeit wie vor der Pandemie. „Ich bin tatsächlich guter Hoffnung, dass es wieder so sein wird wie vor Corona“, sagte BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess der Deutschen Presse-Agentur („dpa“). Die Fastnachter:innen stünden bundesweit schon in den Startlöchern. „Sie freuen sich, dass es am 11.11. endlich wieder losgeht.“

Indoor-Events mit 2G oder 3G+?

Bei den Außenveranstaltungen – auch zur Sessionseröffnung am 11.11. – würden die 3G-Regeln gelten: Es dürfen also nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete teilnehmen. Bei Indoor-Veranstaltungen empfehle der BDK die 2G-Regel (Zutritt für Geimpfte und Genesene) oder 3G+. In diesem Fall müssten Getestete einen PCR-Test mitbringen, der nicht älter als 24 Stunden sei. Nach Rückmeldungen von Vereinen etwa aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden oder der Pfalz würden die meisten Veranstalter:innen ausschließlich mit 2G planen, sagte Fess.

Feiern ohne Maske und Abstand

So oder so: Bei Einhaltung der Regeln fallen dann Maskenpflicht und Abstandsgebot weg. „Die Feierenden dürften sich frei bewegen, schunkeln und Lieder singen.“ Der Sessionsbeginn werde am 11.11. sowohl im ländlichen Raum als auch in kleinen Kommunen und in großen Städten gefeiert, sagte Fess. Oberste Prämisse sei „natürlich die Sicherheit“» für die Besucher:innen. Er hoffe, dass die Infektionslage stabil bleibt und es keine neuen Einschränkungen gibt. Der BDK vertritt gut 5.300 Vereine und Zünfte mit als 2,6 Millionen Fastnachter:innen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur