Novavax im Saarland: Impfungen starten am Samstag, Termine gibt es ab heute
Novavax im Saarland: Impfungen starten diesen Samstag
Am morgigen Freitag (25. Februar 2022) soll der Novavax-Impfstoff im Saarland eintreffen. Wie das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Donnerstagnachmittag informierte, geht die entsprechende Zeitangabe auf aktuelle Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit zurück. Angesichts der erwarteten Lieferung am Freitag will das Saarland diesen Samstag (26. Februar 2022) mit den Novavax-Impfungen starten. „In allen vier Impfzentren“, teilte das Saar-Gesundheitsministerium mit.
Terminbuchung ab heute möglich
„Impftermine mit Novavax können ab heute Nachmittag, 15 Uhr, über das Portal www.impfen-saarland.de gebucht werden“, so die weiteren Angaben. Im Falle von Novavax würden zwei Dosen im Abstand von etwa drei Wochen zur Grundimmunisierung verabreicht. „Das Mittel von Novavax wurde von der EMA als fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen und wird von der STIKO für Personen über 18 Jahren empfohlen“, hieß es.
Zunächst Impfungen in den vier Saar-Zentren
Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge gibt es den Impfstoff zunächst in den vier Zentren im Land – also in Saarlouis, Wadern, Neunkirchen und Saarbrücken. „Die Hälfte der Impfdosen wird an die niedergelassene Ärzteschaft, die saarländischen Krankenhäuser und die saarländischen Betriebsärzte abgegeben“.
Aufruf von Bachmann
Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) appellierte noch einmal an die Menschen im Saarland, sich impfen zu lassen. Nach derzeitigem Stand seien 81,5 Prozent der Bürger:innen bereits vollständig geimpft. „Wir rufen alle dazu auf, drei Monate nach ihrer zweiten Impfung die Auffrischungsimpfung vornehmen zu lassen“, so Bachmann. Novavax soll dabei helfen, auch Personen zu erreichen, „die sich wegen ihrer Zweifel am mRNA-Impfstoff bisher nicht impfen ließen“. „Wer noch keine Impfung hat, sollte sich bitte unbedingt impfen lassen“, sagte die CDU-Politikerin. Bereits die erste Impfung schütze vor einem schweren Krankheitsverlauf.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Gesundheitsministeriums Saar, 24.02.2022