Saarland öffnet ab Dezember wieder zwei Impfzentren
Saarland öffnet Impfzentren in Neunkirchen und Saarlouis
Zwei der im September geschlossenen Impfzentren im Saarland sollen nach Angaben der saarländischen Landesregierung im Dezember wieder an den Start gehen. Demnach nehmen die Impfzentren in Neunkirchen und Saarlouis wieder ihren Betrieb auf. Die Landesregierung reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Auffrischimpfungen sowie die gestiegenen Corona-Infektionszahlen im Saarland.
Impfungen ohne Termin möglich
Neben den Booster-Impfungen sollen in den Impfzentren dann aber auch wieder Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt werden. Für die Impfungen sollen keine Termine notwendig sein. Die saarländische Landesregierung möchte vielmehr ein möglichst niedrigschwelliges Impfangebot schaffen.
Diese Impfstoffe werden angeboten
Laut bisherigem Informationsstand sollen die Corona-Impfungen jeweils von Montag bis Samstag angeboten werden. Genauere Details zu den Öffnungszeiten sind bislang noch nicht bekannt. Angeboten werden sollen die Impfstoffe von Biontech und Moderna.
Das sagt Ministerpräsident Hans zur Wiederöffnung der Impfzentren
Ministerpräsident Tobias Hans betonte in diesem Zusammenhang erneut die Wichtigkeit von Impfungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. „Mit der Wiedereröffnung der beiden Impfzentren sorgen wir für niedrigschwellige Angebote zur Auffrischungsimpfung. Wir brauchen jetzt erneut einen Kraftakt, um die anrollende Welle zu brechen“, so Hans. Er ergänzt: „Die Impfung ist unser schärfstes Schwert im Kampf gegen die Pandemie. Wir belegen bei der Impfquote bundesweit den zweiten Platz und wollen jetzt auch beim Boostern wieder den saarländischen Turbo zünden“.
Corona-Infektionszahlen im Saarland steigen rasant
Derweil sind die Corona-Infektionszahlen im Saarland erneut rasant angestiegen. So waren laut RKI am heutigen Samstag wieder 338 neue Corona-Fälle zu verzeichnen gewesen. Alle aktuellen Daten hierzu findet ihr unter: „Die aktuellen Corona-Zahlen im Saarland vom Samstag (13. November 2021)“.
Verwendete Quellen:
– Informationen der saarländischen Landesregierung
– Berichte von „SZ“ und „SR“
– eigene Berichte