So wenige Leute im Regionalverband kamen trotz Corona-Impfung ins Krankenhaus

Nur zwei der 1.001 Menschen aus dem Regionalverband Saarbrücken, die sich im August mit dem Coronavirus infiziert haben, sind trotz Corona-Impfung ins Krankenhaus gekommen. Der überwiegende Rest der infizierten Geimpften hatte kaum Symptome.
Im Saarland sind 67 Prozent der Menschen vollständig gegen Corona geimpft. Foto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk
Im Saarland sind 67 Prozent der Menschen vollständig gegen Corona geimpft. Foto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk

Aktuelle Zahlen belegen erneut, dass es nur wenige Corona-Impfdurchbrüche gibt. Wie der „SR“ am heutigen Freitag (3. September 2021), berichtet, seien 9,8 Prozent der 1.001 Menschen aus dem Regionalverband Saarbrücken, die sich im August mit dem Virus infiziert hatten, vollständig geimpft. 9,3 Prozent der Neuinfizierten war nur teilweise geimpft.

Großteil der Infizierten noch überhaupt nicht geimpft

Der Rest der Infizierten – 80,9 Prozent – hatte sich überhaupt nicht gegen das Virus impfen lassen. Laut Medienbericht mussten lediglich zwei Geimpfte mit einer Corona-Infektion zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der Rest der geimpften Neuinfizierten hatte keine bis leichte Erkältungssymptome.

Drosten: „Mit dieser Impfquote können wir nicht in den Herbst gehen“

Im Saarland sind 67,1 Prozent der Menschen vollständig gegen das Coronavirus geimpft (Deutschland: 61,0 Prozent). Der Berliner Virologe Dr. Christian Drosten hatte am Donnerstag im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ gesagt, das reiche absolut nicht aus. „Mit dieser Impfquote können wir nicht in den Herbst gehen.“

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Impfdashboard
– eigener Bericht