Spahn: Einreise-Testpflicht verhindert stärkere Corona-Ausbreitung

Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) soll die ab Sonntag (1. August 2021) geplante Ausweitung der Einreise-Testpflichten zusätzliche Infektionen reduzieren. Hier gibt es das ganze Statement zum Nachlesen:
Hier zu sehen: Jens Spahn. Foto: dpa-Bildfunk/Reuters/Pool/Michele Tantussi
Hier zu sehen: Jens Spahn. Foto: dpa-Bildfunk/Reuters/Pool/Michele Tantussi

Spahn: Einreise-Testpflicht reduziert zusätzliche Infektionen

Die ab diesem Sonntag (1.8.) geplante Ausweitung der Einreise-Testpflichten soll laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine stärkere Corona-Ausbreitung verhindern. „Alle nicht geimpften Einreisenden nach Deutschland müssen sich künftig testen lassen – egal ob sie mit dem Flugzeug, Auto oder der Bahn kommen“, sagte der CDU-Politiker am Freitag (30. Juli 2021).

„Damit reduzieren wir das Risiko, dass zusätzliche Infektionen eingetragen werden.“ Generell gelte, dass Reisen mit Impfung leichter sei: „Geimpfte sparen sich das Testen und müssen grundsätzlich auch nicht in Quarantäne“, sagte Spahn. „Das Impfangebot an alle im Sommer steht. Wir haben genügend Impfstoff.“

Beschluss am Freitag erwartet

Die in der Regierung abgestimmte neue Einreiseverordnung soll am Freitag im Umlaufverfahren vom Kabinett beschlossen werden und an diesem Sonntag in Kraft treten. Ab dann müssen dann alle Einreisenden ab 12 Jahren bei ihrer Einreise nachweisen können, dass sie nicht infiziert sind: mit einem Nachweis einer vollständigen Impfung, einem Nachweis als Genesener oder einem negativen Testergebnis. Eine generelle Testpflicht gibt es bisher schon für Flugpassagiere.

Außerdem soll es nur noch zwei statt drei Kategorien für weltweite Gebiete mit höheren Infektionsrisiken geben: Hochrisikogebiete und Gebiete, in denen neue, besorgniserregende Virusvarianten kursieren.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur