Bundesgesundheitsminister Spahn sieht bei Corona-Zahlen „Anzeichen für Veränderung“

Anzeichen für eine positive Veränderung der Corona-Infektionslage in Deutschland sieht derzeit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Positiv äußerte sich der CDU-Politiker auch zu einem Vorschlag, die Weihnachtsferien wegen der Corona-Pandemie früher zu starten.
Hier zu sehen: Jens Spahn bei einer Pressekonferenz in Berlin. Foto: Michael Sohn/POOL AP/dpa
Hier zu sehen: Jens Spahn bei einer Pressekonferenz in Berlin. Foto: Michael Sohn/POOL AP/dpa
Hier zu sehen: Jens Spahn bei einer Pressekonferenz in Berlin. Foto: Michael Sohn/POOL AP/dpa
Hier zu sehen: Jens Spahn bei einer Pressekonferenz in Berlin. Foto: Michael Sohn/POOL AP/dpa

Spahn sieht „Anzeichen für Veränderung“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht Anzeichen für eine positive Veränderung der Corona-Infektionslage in Deutschland. Am heutigen Mittwoch (11. November 2020) sagte er in der TV-Sendung „Frühstart“: Die Dynamik des Infektionsgeschehens habe sich in den vergangenen Tagen „deutlich reduziert„.

Zwar seien weiterhin Steigungen zu verzeichnen, allerdings „weniger stark“, so Spahn. Von einer „Trendwende“ zu sprechen, sei noch zu früh.

Thema frühere Weihnachtsferien

Zum Thema frühere Weihnachtsferien äußerte sich der CDU-Politiker ebenso positiv. „Das ist sicherlich ein Teil der Debatte„, erklärte der Minister. Für Eltern, Kinder und Lehrkräfte sei Planbarkeit wichtig. „Das wäre mit so einer Maßnahme gegeben“. Für größere Weihnachtsfeiern sieht Spahn hingegen keinen Spielraum.

Zuvor hatte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) vorgeschlagen, die Weihnachtsferien wegen der Corona-Pandemie früher zu starten.

RKI-Zahlen

Nach jüngsten Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch wurden innerhalb von 24 Stunden bundesweit 18.487 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das sind 3.155 Fälle mehr als am Dienstag. Im Vergleich zum Mittwoch vergangener Woche (17.214) ist der Wert etwas höher.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur