Saar-Klinik landet auf „stern“-Liste der „besten regionalen Krankenhäuser“ 2023

Grund zur Freude hat eine Saar-Klinik. Zwei Fachbereiche wurden auf einer Liste des Magazins "stern" ("beste regionale Krankenhäuser") hervorgehoben. Das sind die Details dazu:
Dr. Michael Steffen (links) und Prof. Dr. Florian Custodis freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Klinikum Saarbrücken
Dr. Michael Steffen (links) und Prof. Dr. Florian Custodis freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Klinikum Saarbrücken

Saarbrücken: Gefäßchirurgie und Kardiologie auf dem Winterberg ausgezeichnet

Das Magazin „stern“ hat erst kürzlich eine Liste der „besten regionalen Krankenhäuser“ veröffentlicht. Darin werden zwei Fachbereiche auf dem Winterberg in Saarbrücken hervorgehoben: die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und die interventionelle Kardiologie der Klinik für Innere Medizin II.

Wie aus der Webseite des Klinikums Saarbrücken hervorgeht, freuen sich die Chefärzte der beiden Kliniken über die Aufnahme in der Bestenliste. „Wir sind stolz, auf der Liste zu stehen“, wird Dr. Michael Steffen, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, zitiert. Die Aufführung in der „stern-„Liste zeige: „Unsere Patientinnen und Patienten sind bestens bei uns aufgehoben“.

Prof. Dr. Florian Custodis, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II, ergänzte: „Auf der Bestenliste zu stehen, bestärkt uns in unserem Engagement für Spitzenleistungen in der Kardiologie“. Gerade beim Thema Herzinfarkt sei man „die erste Adresse für die Patientinnen und Patienten in der Region“.

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Beide Bereiche eng miteinander verbunden

Angaben des Klinikums Saarbrücken zufolge sind Kardiologie und Gefäßchirurgie eng miteinander verbunden. Das sei insbesondere bei komplexen Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Fall. Eine „umfassende Zusammenarbeit“ ist nach Winterberg-Angaben entscheidend. „Beispielsweise kann ein Kardiologe medikamentöse Therapien verschreiben, um Herzkrankheiten zu behandeln, während ein Gefäßchirurg bei Bedarf chirurgische Eingriffe durchführt, um verengte oder blockierte Blutgefäße zu behandeln.“

Hintergrund zur „stern“-Bestenliste

Laut „stern“ gibt es in Deutschland rund 1.900 Krankenhäuser, darunter die „Spitzenmedizin vor allem in Unikliniken“. Aber auch „wohnortnah“ würden sich „viele ausgezeichnete Krankenhäuser“ befinden. Diese seien in einer Recherche des Magazins ermittelt worden, damit Patient:innen das Angebot besser überblicken könnten.

Ein „gutes Krankenhaus“ zeichne sich durch ein passendes Gesamtbild ab. „Es geht um ein Gesamtbild. So wie sich der Patient wünscht, dass der Mediziner nicht nur auf das eine Organ schaut, sondern den ganzen Menschen in den Blick nimmt. Das ist der ganzheitliche Ansatz der ’stern‘-Listen“, heißt es vonseiten des Magazins.

Für die Aufnahme in die Liste müssten die Kliniken „strenge Mindestbedingungen“ erfüllen. Geprüft würden unter anderem:

  • Vorliegen von Zertifikaten
  • überdurchschnittliche Fallzahlen
  • Reputation unter Ärzt:innen
  • positive Bewertungen von Patient:innen

Verwendete Quellen:
– Webseite des Klinikums Saarbrücken
– „stern“-Webseite