Angst vor Corona-Virus: Saarländer hamstern in Supermärkten

Obwohl es im Saarland noch keinen Corona-Fall gibt, tätigen die Menschen bereits Hamsterkäufe. Einige Produkte sind besonders gefragt - und derzeit kaum zu bekommen.
Unter anderem Konserven werden in vielen Supermärkten im Saarland knapp. Symbolfoto:Paul Zinken/dpa-Bildfunk
Unter anderem Konserven werden in vielen Supermärkten im Saarland knapp. Symbolfoto:Paul Zinken/dpa-Bildfunk
Unter anderem Konserven werden in vielen Supermärkten im Saarland knapp. Symbolfoto:Paul Zinken/dpa-Bildfunk
Unter anderem Konserven werden in vielen Supermärkten im Saarland knapp. Symbolfoto:Paul Zinken/dpa-Bildfunk

Am Wochenende war es schwer, in Saarbrücken noch an Desinfektionsmittel zu kommen. Sowohl in Drogeriemärkten als auch in Supermärkten wie „Edeka“ sind die Produkte nach Anlieferung in Windeseile ausverkauft. Auch Mundschutzartikel sind im „dm“ in der Saarbrücker Innenstadt derzeit nicht mehr erhältlich.

Haltbare Lebensmittel schnell ausverkauft

In vielen Geschäften im Saarland sind auch die Regale mit haltbaren Lebensmitteln auf ständigen Nachschub angewiesen. Gefragt sind Nudeln, Reis und Dosenkonserven. Wie „Globus“-Geschäftsleiter Matthias Bruch der Saarbrücker Zeitung berichtet, verkaufen sich haltbare Produkte in Saarbrücken-Güdingen derzeit doppelt so schnell wie sonst üblich.

Auch Kunden aus Frankreich tätigen Hamsterkäufe

Auch aus Frankreich kommen Menschen, die sich vor dem Corona-Virus sorgen. Dort sei zu Hamsterkäufen geraten worden. Man hoffe bei „Globus“ auf schnelle Reserven aus dem Zentrallager in Bingen – vorausgesetzt die Firmen liefern.

Die Saarbrücker Zeitung hat mit weiteren Filialleitern saarländischer Supermärkte gesprochen. Wie diese die Lage einschätzen und weitere Details gibt es auf saarbruecker-zeitung.de (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Einige Produkte scheinen im Saarland besonders beliebt zu sein:

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Twitter