Große Fahndung im Grenzbereich: Polizei im Kampf gegen illegale Einreisen

Mehrere hundert Polizisten waren am Mittwoch bei einer Fahndungsaktion in der Nähe der Grenzen zu Frankreich und Luxemburg im Einsatz. Am Ende wurden 15 Ermittlungsverfahren eingeleitet; zwei Personen wurden festgenommen.
Kontrollen führte die Polizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg durch. Foto: Bundespolizei.
Kontrollen führte die Polizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg durch. Foto: Bundespolizei.
Kontrollen führte die Polizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg durch. Foto: Bundespolizei.
Kontrollen führte die Polizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg durch. Foto: Bundespolizei.

Die Bundespolizei hat nach einer großangelegten Fahndung am Mittwoch (24. April) im Grenzraum zu Frankreich und Luxemburg insgesamt 15 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und das Waffengesetz eingeleitet. Außerdem nahmen die Beamten zwei mit Haftbefehl gesuchte Personen fest.

Hunderte Polizisten waren bei der Aktion im Einsatz. Hauptziel war die Bekämpfung von unerlaubten Einreisen und Schleusungskriminalität auf der westmediterranen Migrationsroute. Sie verläuft über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland und Skandinavien.

Dieter Schwan, Sprecher des Bundespolizei Bexbach, sagte im „SR“, Illegale reisen in der Regel nicht mit dem Auto, sondern mit dem Zug ein. Bei den Kontrollen am Mittwoch lag der Fokus allerdings im Saarland auf der Goldenen Bremm, dem Rasplatz Weiler am Pellinger Berg und in Überherrn.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Bundespolizei, 24.04.19
• Saarländischer Rundfunk