Hunderte Grenzgänger an deutsch-französischen Übergängen abgewiesen

Die Öffnung mehrerer deutsch-französischer Grenzübergänge am Wochenende hat offenbar zu Problemen geführt. Mehrere Hundert Menschen mussten abgewiesen werden, weil sie verbotenerweise ins Saarland wollten.
Die Freundschaftsbrücke ist seit dem Wochenende wieder geöffnet. Archivfoto: BeckerBredel
Die Freundschaftsbrücke ist seit dem Wochenende wieder geöffnet. Archivfoto: BeckerBredel
Die Freundschaftsbrücke ist seit dem Wochenende wieder geöffnet. Archivfoto: BeckerBredel
Die Freundschaftsbrücke ist seit dem Wochenende wieder geöffnet. Archivfoto: BeckerBredel

Am Wochenende haben offenbar mehrere Hundert Menschen versucht, die deutsch-französischen Grenzübergänge zu passieren, obwohl es ihnen nicht erlaubt war. Das berichtet der „SR“ mit Berufung auf die Bundespolizei.

Beamte mussten Grenzgänger demnach am häufigsten an der L253 und an der Freundschaftsbrücke in Kleinblittersdorf zurückweisen. Einige wollten offensichtlich ins Saarland, um einkaufen zu gehen.

Das bleibt aber verboten: Die Grenze passieren dürfen weiterhin nur Deutsche, Ausländer mit Wohnort und Aufenthaltsberechtigung in Deutschland, Pendler und Lastwagenfahrer mit Gütern.

Vor zwei Tagen waren die Freundschaftsbrücke und die Grenzübergänge an der L253 in Kleinblittersdorf sowie in Remich geöffnet worden. Pendler sollen dadurch entlastet werden und keine langen Umwege mehr fahren müssen. Saarländer, die nach Frankreich einreisen wollen, müssen seit etwas mehr als einer Woche einen Passierschein vorzeigen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte