Nach tödlichem Unfall auf A8 bei Zweibrücken: Fernsehbericht soll neue Hinweise liefern

Nach dem schweren Unfall auf der A8 bei Zweibrücken, bei dem ein 13-Jähriger ums Leben kam, fehlt immer noch der entscheidende Hinweis auf den flüchtigen Unfallfahrer. Eine Sendung im SWR-Fernsehen könnte das möglicherweise ändern.
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel

Der Fahrer einer weißen Limousine rammt am 1. Juli 2018 auf der A 8 bei Zweibrücken, Richtung Homburg, von hinten ein Motorrad. Ein Vater und sein Sohn stürzen dabei von der Harley-Davidson. Während der Vater schwere Verletzungen erleidet, stirbt der 13-jährige Sohn noch am Unfallort. Der Verursacher des Unfalls flüchtet.

Den Ermittlungen zufolge war das Motorrad mit etwa 120 km/h auf der Überholspur unterwegs. Laut Zeugenaussagen sei der Autofahrer „mit wesentlich höherer Geschwindigkeit herangerast“ und aufgefahren. Sein Kennzeichen merkte sich niemand. Der Unfallverursacher flüchtete weiter in Richtung Saarland.

Fernsehsendung soll neue Hinweise liefern
Über den Unfall berichtet am Montag, 13. August 2018, 20.15 Uhr bis 21 Uhr, das SWR-Fernsehen. Der Beitrag soll im Rahmen des „Kriminalreports Südwest“ (einem Fahndungs- und Präventionsformat) ausgestrahlt werden. Dadurch erhofft man sich neue Hinweise, die möglicherweise zum Ergreifen des Unfallverursachers führen.

Darüber hinaus sind bis zu 10.000 Euro Belohnung für den entscheidenden Hinweis auf den Todesfahrer ausgelobt worden. Daran beteiligt sich auch eine Motorrad-Gruppierung.

Hinweise an die Polizei, Tel. (06331)5200.