September der Extreme: Hitze, weniger Regen und ein Tornado

Der Deutsche Wetterdienst hat vorläufige Daten zum September 2023 veröffentlicht. Kurz gesagt: Der Monat war überdurchschnittlich warm und unterdurchschnittlich trocken.
Der Wetterdienst hat ein erstes Fazit zum September 2023 gezogen. Symbolfoto: dpa | Julian Stratenschulte
Der Wetterdienst hat ein erstes Fazit zum September 2023 gezogen. Symbolfoto: dpa | Julian Stratenschulte

Wetterdienst zieht erstes Fazit zum September 2023

Der September 2023 hat sich auch in Rheinland-Pfalz von seiner wärmsten und sonnigsten Seite gezeigt. Mit einer Durchschnittstemperatur von 17,7 Grad lag der Durchschnittswert deutlich über dem Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990 von 13,5 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am heutigen Freitag (29.09.2023) auf Basis vorläufiger Werte in Offenbach mitteilte.

100 Sonnenstunden mehr als im Durchschnitt

Die Sonne schien im neunten Monat 250 Stunden lang und damit knapp 100 Stunden länger als das Mittel von 151. Lediglich der September 1959 konnte diesen Wert nach Angaben der Meteorologen bisher übertreffen. Unter dem Durchschnitt blieb dagegen die Niederschlagsausbeute mit 40 Litern pro Quadratmeter. Das Mittel für einen September liegt laut DWD bei 60 Litern pro Quadratmeter.

Tornado wütete in der Eifel

Zudem berichtete der DWD von einem Tornado, der am 21. September in Nusbaum in der Eifel wütete. Die Windgeschwindigkeiten lagen nach vorläufigen Schätzungen zwischen 180 und 250 Kilometern pro Stunde. Mehr Berichte zum Tornado gibt es an dieser Stelle:

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte