Saar-Bildungsminister Commerçon gegen Handyverbot an Schulen

Ein generelles Handyverbot an Schulen? In Frankreich wird dieses Szenario nach den Sommerferien zur Realität. Für die Schulen im Saarland lehnt Ulrich Commerçon ein vergleichbares Verbot allerdings ab. Das sind die Gründe dafür.
Ein Handyverbot in den saarländischen Klassenzimmern lehnt Ulrich Commerçon ab. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe
Ein Handyverbot in den saarländischen Klassenzimmern lehnt Ulrich Commerçon ab. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe
Ein Handyverbot in den saarländischen Klassenzimmern lehnt Ulrich Commerçon ab. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe
Ein Handyverbot in den saarländischen Klassenzimmern lehnt Ulrich Commerçon ab. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe

Ulrich Commerçon sprach sich am Dienstag (31. Juli 2018) gegen ein Handyverbot an Schulen nach dem Vorbild des französischen Modells aus. Dort dürfen Schüler – nach den derzeitigen Sommerferien – keine Handys mehr benutzen. Darüber berichtet unter anderem der „Saarländische Rundfunk“ (SR).

Commerçon argumentiere, so „SR“, Schüler sollen vom technischen Fortschritt nicht ausgegrenzt werden: „Digitalisierung und die Verwendung mobiler Endgeräte wird nicht vor den Schultoren Halt machen.“ Darüber hinaus sei es wichtig, den Schülern zu ermöglichen, sich „selbstbestimmt und souverän in der digitalen Gesellschaft zu bewegen.“

Bisher gibt es im Saarland keine einheitliche Regelung zur Verwendung von Handys in Schulen. Die einzelnen Bildungseinrichtungen bestimmten das selbst – über die jeweilige Hausordnung.

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