Saar-Einsatzkräfte helfen unermüdlich in Hochwasserregionen
DLRG Saar im Hochwassereinsatz
Am Donnerstag (15. Juli 2021) sind ehrenamtliche Einsatzkräfte der DLRG Saarland ins benachbarte Rheinland-Pfalz ausgerückt. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, hatte es zuvor eine kurzfristige Anfrage aus der Nachbarregion gegeben.
Den Angaben zufolge rückten am Mittag 56 DLRG-Einsatzkräfte aus dem Saarland mit mehreren Rettungsbooten in die Bereiche Kordel und Ehrang aus. „Noch immer gilt es dort, eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern zu befreien und soweit nötig medizinisch zu versorgen“, hieß es am Donnerstagabend.
Dazu seien die Retter:innen aus den Bezirken Saarbrücken, Saarlouis und St. Wendel „bestens ausgestattet„, teilte der Verein mit. Die meisten von ihnen hätten zudem „bereits beim Einsatz im Elbehochwasser 2013 wertvolle Erfahrungen gesammelt“.
Einsatzende am Abend
„Bis spät in die Dunkelheit wurden eingeschlossene Personen gesucht und gerettet„, geht aus einer aktuellen Mitteilung des Vereins vom Freitagmorgen (16. Juli 2021) hervor. Den Angaben zufolge hieß es gegen 23.30 Uhr: „Einsatzende„. Demnach hätten die meisten Saar-Kräfte den Heimweg antreten können. „Eine kleine Gruppe blieb noch über Nacht vor Ort“. Auch für sie war am Morgen der Einsatz beendet, so der DLRG Saar.
Weitere Saar-Kräfte im Einsatz
Unterstützung in Rheinland-Pfalz gab es unter anderem auch durch die sogenannte Sandsackfüllkomponente des Landkreises St. Wendel. Nach Trier waren zudem Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Orscholz ausgerückt. Im Gewerbegebiet Konz war die Freiwillige Feuerwehr Wahlen vor Ort, um Hilfe zu leisten.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Landesverband Saar e.V., 15.07.2021
– Mitteilung der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Landesverband Saar e.V., 16.07.2021
– eigener Bericht