Saarland: Innenministerium registriert 70 neue Verdachtsmeldungen auf Gefährder

Im letzten halben Jahr sind 70 neue Verdachtsmeldungen auf Menschen mit mutmaßlich islamterroristischen Hintergrund beim Innenministerium eingegangen. Die meisten davon beziehen sich auf den Islamischen Staat.
300 Personen im Saarland gehören der ultrakonservativen Islam-Richtung der Salafisten an. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk.
300 Personen im Saarland gehören der ultrakonservativen Islam-Richtung der Salafisten an. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk.
300 Personen im Saarland gehören der ultrakonservativen Islam-Richtung der Salafisten an. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk.
300 Personen im Saarland gehören der ultrakonservativen Islam-Richtung der Salafisten an. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk.

70 neue Verdachtsmeldungen auf Personen mit mutmaßlich islamterroristischen Hintergrund hat es in den vergangenen sechs Monaten im Saarland gegeben. Das berichtet der „SR“ mit Berufung auf das Innenministerium.

Die Hinweise hätten sich zu einem großen Teil auf den Islamischen Staat bezogen. Wie viele der Verdachtsmeldungen sich später allerdings als falsch herausstellten, wollte das Ministerium aus taktischen Gründen nicht verraten.

Im Saarland gelten weiterhin die Städte Saarbrücken, Sulzbach und Merzig als Salafisten-Hochburgen. Die Zahl dieser ultrakonservativen Muslime liegt im Saarland bei rund 300.