Tödlicher Crash auf A8 bei Zweibrücken: Unfall-Mercedes nach Norddeutschland verkauft?
Nach dem Fernsehbericht zum tödlichen Unfall auf der A8 bei Zweibrücken-Ernstweiler wertet die Polizei jetzt die neuen Hinweise aus. Laut „Bild“ seien mehr als 100 Hinweise bei der Polizei eingegangen.
Darunter zählt auch der Tipp einer Frau aus Norddeutschland. Diese sagt, sie habe vor Kurzem einen weißen Mercedes E-Klasse mit Frontschaden gekauft. Der Verkäufer habe es sehr eilig gehabt und habe das Auto einfach nur los haben wollen, berichtet der „SWR“. Die Polizei will den Vorbesitzer des Wagens jetzt vernehmen. Außerdem soll ein Gutachter klären, ob der Schaden an dem Auto zum Unfall in Zweibrücken passt.
Der Vater des getöteten Jungen liegt derweil mehr als einen Monat nach dem Unfall immer noch schwer verletzt im Krankenhaus. Zu seinem Gesundheitszustand wollte die Polizei laut „SWR“ nichts sagen. Er könne allerdings immer noch nicht vernommen werden.
Bei dem Unfall auf der A8 war ein weißes Fahrzeug, vermutlich eine Mercedes E-Klasse, auf das Motorrad eines 37-Jährigen aufgefahren. Dieser hatte seinen 13-jährigen Sohn als Beifahrer, der bei dem Unfall ums Leben kam. Der Fahrer des Wagens flüchtete anschließend in Richtung Saarland.
Die Polizei erbittet sich explizit auch Hinweise von Personen, die möglicherweise an diesem Nachmittag auf der A8 mit ihrer Dashcam Aufnahmen auf der Autobahn gemacht haben. Tipps an die Polizei Zweibrücken, (06332)976333.