Unbekannte zerstören viele Blitzer entlang der Grenze

In der Region haben bislang unbekannte Täter sechs von sieben Radargeräten unbrauchbar gemacht. Vermutet wird ein Zusammenhang mit den „Gelbe Westen"-Protesten.
Blitzer nahe der französisch-saarländischen Grenze haben Unbekannte unbrauchbar gemacht. Symbolfoto: Daniel Reinhardt/dpa-Bildfunk.
Blitzer nahe der französisch-saarländischen Grenze haben Unbekannte unbrauchbar gemacht. Symbolfoto: Daniel Reinhardt/dpa-Bildfunk.
Blitzer nahe der französisch-saarländischen Grenze haben Unbekannte unbrauchbar gemacht. Symbolfoto: Daniel Reinhardt/dpa-Bildfunk.
Blitzer nahe der französisch-saarländischen Grenze haben Unbekannte unbrauchbar gemacht. Symbolfoto: Daniel Reinhardt/dpa-Bildfunk.

Bislang Unbekannte haben mehrere Radargeräte nahe der saarländischen Grenze in Frankreich zerstört.

Laut der Zeitung „Républicain Lorrain“, in deren Bericht auch Bilder zu sehen sind, sind Blitzer in Bitche, Bouzonville, Forbach, Großblittersdorf, Rosbrück und Saareguemines unbrauchbar gemacht worden. Sie seien besprüht, zerstört oder abgedeckt worden, berichtet das Medium. Verschont geblieben sei nur ein Radargerät bei Freyming. Die Zeitung vermutet die „Gelben Westen“ hinter der Aktion: In Frankreich seien schon bis zu 600 Blitzer von den Protestlern zerstört worden.

Je nach Schwere der Tat muss mit einer Geldstrafe zwischen 3.750 bis 75.000 Euro gerechnet werden, mahnen die Behörden. Die Reparatur der Blitzer wird mit 500 Euro pro Gerät veranschlagt.