Unfall auf A6 in Richtung Saarbrücken: Wo war die Rettungsgasse?

Am Mittwoch (27. November 2019) kam es auf der A6 in Richtung Saarbrücken zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Einsatzkräfte hatten massive Probleme, zur Unfallstelle zu gelangen.

Über einen Unfall auf der A6 in Fahrtrichtung Saarbrücken informiert aktuell das Polizeipräsidium Westpfalz in einer Pressemitteilung. Nach Angaben der Beamten ereignete sich die Kollision am frühen Mittwochabend.

Unfall auf A6

Wie die Polizei schildert, musste in Höhe der Lautertalbrücke ein 57-Jähriger verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte jedoch ein 71-jähriger Autofahrer zu spät – und fuhr dem Vordermann auf. Die Beifahrerin des Unfallverursachers verletzte sich hierbei leicht am Kopf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Keine Rettungsgasse

Den Nachgang des Unfalls beschreibt die Polizei als „äußerst bedauerlich“: Einsatzkräfte hatten „massive Probleme zur Unfallstelle zu gelangen“. Von einer Rettungsgasse war „nicht viel zu sehen“. Nach Angaben der Beamten war auffällig, dass sich auf der linken Spur Lastkraftwagen aufhielten, die wegen des hohen Verkehrsaufkommens keinen Platz mehr machen konnten.

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer: Eine Rettungsgasse sollte stets gebildet werden. Bei Verkehrsunfällen entscheiden manchmal Sekunden über Leben oder Tod.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Polizeipräsidiums Westpfalz, 28.11.19