Warum das Zweibrücker Coyote-Café geschlossen hat

Seit Ende Juli hat das Coyote-Café am Hallplatz in Zweibrücken geschlossen. Und das wird auch erst einmal so bleiben - aus folgendem Grund:

Wer aktuell das Zweibrücker Coyote-Café aufsucht, steht vor geschlossenen Türen. Denn die ehemals beliebte Kneipe am Hallplatz ist nämlich Geschichte – nach stolzen 17 Jahren. Doch warum eigentlich?

Wie aus einem Bericht der „Rheinpfalz“ hervorgeht, erklärte sich der letzte Betreiber Anfang August für zahlungsunfähig. Nach Angaben der „Lanninger Vermögensverwaltung“ (der gehört das Gebäude) hätten sich Mietschulden angestaut. Infolgedessen erhielt der ehemalige Betreiber eine fristlose Kündigung.

Probleme bestanden jedoch erst seit einigen Monaten, heißt es. Gegenüber seiner Belegschaft soll der letzte Betreiber die finanzielle Lage längere Zeit geheim gehalten haben. Die Jahre davor, seit 2012 war er für das Coyote-Café verantwortlich, „gab es nichts auszusetzen“.

Coyote-Café in Zweibrücken geschlossen: So geht es nun weiter

Nach Angaben der Rheinpfalz sucht die Lanninger Vermögensverwaltung derzeit nach einem neuen Pächter. Der könne sogar selbst entscheiden, ob er das vorhandene Inventar weiter nutzt – oder neue Stühle, Gläser und Co. besorgt. Das unbrauchbare Inventar wurde bereits aussortiert, heißt es.

Damit spricht sich Lanninger also deutlich für die Weiterführung eines ähnlichen gastronomischen Konzepts aus. Währenddessen befinde sich der Insolvenzantrag gegen die GmbH des ehemaligen Betreibers „ganz am Anfang“.

Verwendete Quellen:
• Rheinpfalz