Zweibrücken: Bombendrohung gegen Rathaus – Der aktuelle Stand der Ermittlungen
Wer ist für die Bombendrohung gegen das Zweibrücker Rathaus verantwortlich? Genau diese Frage bleibt bis dato unbeantwortet. Ob der Fall in den Akten liegen bleibt, muss nun die Staatsanwaltschaft entscheiden. Das berichtet die „Rheinpfalz“.
Bombendrohung in Zweibrücken: Ermittlungen gegen unbekannten Täter
Nach der Drohung gegen das Rathaus nahm die Kriminalpolizei die Arbeit auf. Jedoch führten die bisherigen Ermittlungen sowie das Anwenden von technischen Mitteln bislang zu keinem Tatverdächtigen, geht aus dem Medienbericht hervor.
Demgemäß liege das Verfahren nun wieder bei der Staatsanwaltschaft. Und die entscheide darüber, ob weitere Maßnahmen durchgeführt werden – oder man das Verfahren sogar einstelle. Polizeisprecher Klaus von Rohden bestätigte das der „Rheinpfalz“.
Nach Sprengstoffdrohung: Rathaus in Zweibrücken evakuiert
Am Donnerstag (17. Oktober) kam im Zweibrücker Rathaus eine Sprengstoffdrohung an. In einer anonymen Mail war vom „Tag der Abrechnung“ die Rede: Über zwei Kilogramm „TNT“-Sprengstoff wären im Gebäude platziert, so die Drohung.
Laut der Mail sollte die Ladung um 12.00 Uhr hochgehen. Allerdings informierte die Stadtverwaltung erst um 12.02 Uhr die Polizei. Denn die Mail, die rund zwei Stunden zuvor ankam, wurde eben erst nach dem angedrohten Zeitpunkt der angeblichen Sprengung geöffnet. Vor Ort veranlasste die Polizei dennoch die Evakuierung eines Teils des Rathauses.
Verwendete Quellen:
– Eigener Bericht
– Rheinpfalz
Verwendetes Foto:
– Wikimedia Commons/Gerd Eichmann (CC4.0-Lizenz)/Bild unverändert