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Der Duft von Käse aus dem Ofen ist sehr lecker. Wenn der Käse gut ist und gut gereift ist, hat er eine knusprige Kruste und ist innen flüssig. Die Verbraucherzentrale Bayern erklärt, was man über Ofenkäse wissen muss.
Welcher Käse ist gut dafür?
Für Ofenkäse ist Weichkäse wie Camembert, Brie oder Vacherin am besten, sagen die Ernährungsexperten. Der Käse wird etwa 20 Minuten im Ofen gebacken und dann heiß serviert. Man schneidet die Kruste auf und löffelt den Käse aus. Man kann auch Brot, Kartoffeln oder Gemüse in den flüssigen Käse tunken.
Flüssiger Käse aus dem Ofen. Foto: Elke Wetzig, Rougette Ofenkäse nach dem Fertigbacken 5059, CC BY-SA 4.0
Ofenkäse sollte man nicht jeden Tag essen
Ofenkäse hat viele Kalorien und viel Fett. 100 Gramm haben etwa 340 Kalorien und 30 Gramm Fett. Das meiste Fett ist nicht gut für den Körper, sagt Ernährungsexpertin Anja Schwengel-Exner. Deshalb sollte man Ofenkäse nur manchmal essen.
Tipp: Ofenkäse selbst machen und Geld sparen
Die Experten haben einen Tipp für Leute, die Ofenkäse nur aus dem Supermarkt kennen: Man kann Ofenkäse auch selbst machen aus Weichkäse. Man kann ihn mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen wie Chili verfeinern. Das ist billiger, sagen die Verbraucherschützer.
Schwangere und Kinder sollten keinen Ofenkäse essen, der mit Kirschwasser oder anderem Alkohol gemacht ist.
Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur