Großer Feuerwehr-Konvoi in der Region Trier: Besondere Regeln für Autofahrer

Die Feuerwehren aus der ganzen Region machen am Wochenende eine gemeinsame Übung. Sie fahren mit einem Konvoi aus etwa 30 Wagen in Prüm los. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen einige Regeln beachten:
Feuerwehren aus der gesamten Region Trier üben am Samstag (20. April 2024) gemeinsam für den Katastrophenfall. Foto: Presseamt Stadt Trier
Feuerwehren aus der gesamten Region Trier üben am Samstag (20. April 2024) gemeinsam für den Katastrophenfall. Foto: Presseamt Stadt Trier

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Feuerwehr-Übung am Wochenende: Feuerwehren aus der ganzen Region machen mit

Am Samstag (20. April 2024) üben Feuerwehren aus der ganzen Region Trier zusammen für den Notfall. Feuerwehren aus den Kreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem Kreis Vulkaneifel und der Stadt Trier üben zusammen mit Feuerwehren im Kreis Birkenfeld. Sie machen eine große Waldbrand-Übung. Sie üben auch, wie sie zusammen marschieren.

Größte Übung seit vielen Jahren

Die Feuerwehren fahren am Samstagmorgen um 09.00 Uhr zusammen von Prüm aus in einem Konvoi nach Hoppstädten-Weiersbach. Von dort aus üben sie, wie sie einen großen Waldbrand in Baumholder löschen. 30 Fahrzeuge und etwa 140 Feuerwehrleute machen mit.

Sie üben nicht nur, wie sie einen Waldbrand löschen. Sie üben auch, wie sie zusammenarbeiten und wie sie Probleme lösen. Es ist die größte gemeinsame Übung der Feuerwehren der Region seit vielen Jahren.

Diese Regeln gelten für den Straßenverkehr

Während der Fahrt des Konvois kann es zu Staus kommen. Für das Fahren im Konvoi gelten besondere Regeln: Alle Fahrzeuge fahren mit Blaulicht. Das Ende des Konvois zeigt ein Schild. Die Feuerwehrchefs sagen, dass das letzte Fahrzeug ein Schild „Achtung Kolonne“ hat. Das ist sehr wichtig, denn der Konvoi muss laut Straßenverkehrsordnung wie ein einzelnes Fahrzeug behandelt werden. Das heißt, dass alle Fahrzeuge der Kolonne eine rote Ampel überqueren dürfen, wenn das erste Fahrzeug noch bei Grün gefahren ist.

Andere Fahrzeuge dürfen den Konvoi nur ganz überholen, andere Verkehrsteilnehmer dürfen sich nicht in den Konvoi einreihen und so den Konvoi unterbrechen. Der Konvoi darf höchstens 70 km/h fahren, damit alle Fahrzeuge mithalten können.

Wer macht beim Konvoi mit:

Einheiten aus Hillesheim und Daun (Vulkaneifelkreis) mit drei Fahrzeugen und 13 Feuerwehrleuten. Die Berufsfeuerwehr Trier und die Freiwilligen Feuerwehren Trier-Olewig, Trier-Biewer, Trier-Kürenz und Trier-Ehrang (alle Stadt Trier) mit 26 Feuerwehrleuten und fünf Fahrzeugen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kinheim und Kröv (Kreis Bernkastel-Wittlich) mit fünf Fahrzeugen und 26 Feuerwehrleuten. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kasel, Morscheid, Tawern, Kordel und Pluwig (alle Kreis Trier-Saarburg) mit fünf Fahrzeugen und 26 Personen. Einheiten aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm.

Das Katastrophenschutzzentrum Bitburg und die Freiwilligen Feuerwehren Neidenbach, Biersdorf am See, Hüttingen/Kyll, Malberg, Sefferweich und Baustert mit 27 Feuerwehrleuten und fünf Fahrzeugen. Das Logistikzentrum Bitburger Land und die Freiwillige Feuerwehr Brecht (Eifelkreis Bitburg-Prüm); die Freiwillige Feuerwehr Konz (Kreis Trier-Saarburg); die Freiwillige Feuerwehr Pfalzel (Stadt Trier) und die Freiwillige Feuerwehr Wittlich (Kreis Bernkastel-Wittlich) mit fünf Fahrzeugen und 12 Feuerwehrleuten. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Gerolstein und Hillesheim und die Feuerwehr Birresborn mit vier Fahrzeugen und 20 Personen. Die Berufsfeuerwehr Trier fährt vor dem Konvoi, schaut sich die Lage vor Ort an und spricht zuerst mit der Einsatzleitung vor Ort.

Quellen:
– Mitteilung der Stadt Trier vom 16. April 2024