Nach Tötung in Zemmer: Beschuldigter in Psychiatrie untergebracht
Nach Tod eines 60-Jährigen: Beschuldigter in Psychiatrie
Der Mann, der am Sonntag einen 60-jährigen Mann bei einem Familienbesuch im Raum Trier getötet haben soll, ist in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Er soll nach derzeitigem Kenntnisstand an einer psychischen Erkrankung leiden und sich am Wochenende für einen Familienbesuch in Zemmer aufgehalten haben, wie die Staatsanwaltschaft Trier am Dienstag mitteilte. Bei dem Opfer handele es sich demnach um den Lebenspartner seiner Mutter.
Opfer starb noch am Tatort
Der 60-Jährige sei aus bisher unbekannten Gründen mit einem Messer angegriffen worden und seinen schweren Stich- und Schnittverletzungen noch vor Ort erlegen.
Beschuldigter versteckte sich im Keller
Nach der Tat soll der Beschuldigte in den Keller des Hauses geflohen sein. Ein anderer Verwandter sei ihm daraufhin gefolgt und mit einem Schraubenzieher angegriffen worden. Er habe jedoch nur oberflächliche Verletzungen davongetragen, da die Polizei kurz darauf vor Ort war und einschreiten konnte. Die Ermittlungen, insbesondere zur Frage der Schuldfähigkeit des Tatverdächtigen, dauern an.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur