„Christoph 10“ feiert 48. Geburtstag

Rettungshubschrauber "Christoph 10" feierte sein 48. Jubiläum. In Wittlich begann damals die Luftrettung, seitdem ist der Rettungshubschrauber unentbehrlich für die Luftrettung.
Die Luftrettung begann im Jahr 1975 in Wittlich. Foto: ADAC Luftrettung/Facebook
Die Luftrettung begann im Jahr 1975 in Wittlich. Foto: ADAC Luftrettung/Facebook

Im Oktober 1975 begann die Luftrettung in Wittlich. Damals ist der Rettungshubschrauber noch im Dienste des Bundesgrenzschutzes geflogen – und rückte schon in den ersten drei Monaten rund 37 Mal aus. Ein Jahr später waren es schon fast 400 Einsätze.

Der Rettungshubschrauber „Christoph 10“ wurde 1997 Teil der ADAC Luftrettung. Für die Notfallversorgung in der Region ist der Rettungshubschrauber unentbehrlich. Alleine im vergangenen Jahr rückte die Crew aus Wittlich zu 2.082 Notfällen aus, betont die ADAC Luftrettung. Nur „Christoph 23“ aus Koblenz hatte mehr Einsätze mit 2.192.

Alles Gute zum 48. Jubiläum, „Christoph 10“

„Ein herzliches Dankeschön geht anlässlich des Jubiläums an unsere Piloten, die Notärzte des Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich und die TC-HEMS des DRK Rettungsdienst Eifel-Mosel-Hunsrück gemeinnützige GmbH.“, schreibt die ADAC Luftrettung. Zusätzlicher Dank geht an die Integrierte Leitstelle Trier und dem Ministerium des Innern und für Sport RLP für die gute Zusammenarbeit.

Was sind die häufigsten Einsätze?

Einsatzgrund Nummer eins sind bei den oft lebensrettenden Einsätzen Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Arbeits-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In vielen Fällen diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma sind ebenfalls häufige Ursachen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung ADAC Luftrettung
– eigener Bericht