Feuerwehrmann aus Trier stirbt plötzlichen Tod – Spendenaktion für Familie

Die Berufsfeuerwehr Trier und Feuerwehr Zemmer-Rodt sind in tiefer Trauer. Ein 38 Jahre alter Feuerwehrmann ist plötzlich im Dienst gestorben. Für seine Familie werden Spenden gesammelt.
Der 38-jährige Steven starb plötzlich im Dienst. Foto: Facebook/ Spendenaufruf
Der 38-jährige Steven starb plötzlich im Dienst. Foto: Facebook/ Spendenaufruf

Plötzlicher Tod im Dienst – Feuerwehr trauert um Kollegen und Freund

Unerwartet ist am Mittwoch (27. September) ein Feuerwehrmann der Trierer Berufsfeuerwehr und des Löschbezirks Rodt gestorben. Wie aus einem Bericht vom Trierischen Volksfreund hervorgeht, starb der 38-Jährige während des Bereitschaftsdienstes. Weitere Umstände sind nicht bekannt. Die Anteilnahme ist groß, nicht nur innerhalb der Blaulicht-Familie. In den sozialen Medien verabschieden sich Freunde, Bekannte sowie Kolleg:innen von Steven:

„Jeder der Steven kannte weiß, dass wir hier ein Buch schreiben müssten, um Ihn und seine glückliche, humorvolle Art zu beschreiben.

Er war durch und durch Feuerwehrmann, vor allem aber auch ein Familienmensch. Er hat sich überall wo er nur konnte mit eingebracht und immer seine Hilfe angeboten.

Das Ganze lässt sich nicht in Worte fassen und es ist noch immer unvorstellbar.“

Auch der Landesfeuerwehrverband hat sich öffentlich geäußert: „Mit großer Betroffenheit haben wir vom unerwarteten und viel zu frühen Tod eines Feuerwehrkameraden aus Trier erfahren, der während seines Dienstes verstorben ist. Der fröhliche und humorvolle Feuerwehrmann hat seine Kameradinnen und Kameraden jeden Tag zum Lachen gebracht und hinterlässt eine große Lücke. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden sowie den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der Feuerwehr Trier.“

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Spendenaktion für die Familie

Die Feuerwehren aus Trier und Rodt wollen der Familie unter die Arme greifen in dieser schweren Zeit. „Nun bleibt nur noch die Gelegenheit ihm und seiner Familie, die ganze Hilfe die er immer gegeben hat, zurück zu geben.“

Aus diesem Grund wurde für die Familie – seine Ehefrau und die zwei Kinder von 5 und 9 Jahren – ein Spendenaufruf gestartet. Bis zum Freitagnachmittag (29. September) sind dort bereits über 56.000 Euro zusammengekommen. Der Link führt zur Spendenaktion für Familie Hayes.