Keine Gefahr: Weltkriegsbombe aus Trier-Süd abtransportiert

In Trier-Süd wurde am Vormittag bei Arbeiten in der Saarstraße eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Glücklicherweise war die Bombe ungefährlich und konnte problemlos abtransportiert werden.
Weil die Fliegerbombe in Trier-Süd ungefährlich war, wurde sie vom Kampfmittelräumdienst auf einen Laster verladen und abtransportiert. Foto: Presseamt Trier
Weil die Fliegerbombe in Trier-Süd ungefährlich war, wurde sie vom Kampfmittelräumdienst auf einen Laster verladen und abtransportiert. Foto: Presseamt Trier

Weltkriegsbombe in Trier-Süd gefunden

Bei privaten Bauarbeiten in der Saarstraße wurde am Dienstagvormittag, 17.01.2023, eine Weltkriegsbombe entdeckt. Kurze Zeit später konnte zum Glück schon Entwarnung gegeben werden: Die Fliegerbombe war ungefährlich und konnte vom Kampfmittelräumdienst ohne großen Aufwand abtransportiert werden.

Weil die Fliegerbombe ungefährlich war, wurde sie vom Kampfmittelräumdienst auf einen Laster verladen und abtransportiert. Foto: Presseamt Trier

Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper wurde bei Sondierungsarbeiten von einer Sprengstoff-Fachfirma entdeckt. Sie lag etwa fünf Meter tief im Boden. Wie üblich in solchen Fällen waren Berufsfeuerwehr, Polizei und Ordnungsamt sofort vor Ort, um den Fundort zu sichern.

Die Bombe lag etwa fünf Meter tief in der Erde. Foto: Presseamt Trier

Bombe ist ungefährlich

Der ebenfalls sofort alarmierte Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz traf gegen 12 Uhr vor Ort ein und stellte fest, dass der untere Teil der Bombe abgerissen war und noch im Boden steckte. Die Bombe konnte deshalb nicht zünden und stellte keine Gefahr da. Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes verluden die Bombe und transportierten sie ab. Da der Sprengkörper ungefährlich war, waren keine Evakuierungsmaßnahmen nötig.

Pressemitteilung Stadt Trier (17.01.2023)