Nach tödl. Bahnunfall in Taben-Rodt: Zugführerin unter Schock – 31 Fahrgäste evakuiert
Zugführerin erleidet Schock
Weitere Erkenntnisse zur Person und des Unfallhergangs liegen nicht vor. Nach Angaben des Notfallmanagers der DB und des stellv. Wehrleiters der VG Saarburg-Kell vor Ort bemerkte die Zugführerin einen Schlag; ähnlich eines Steinschlags und hatte den Regionalzug der mit 31 Personen besetzt war im Bahnhof Taben-Rodt angehalten. Sie wurde mit einem Schock in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Fahrgäste wurden betreut
Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte – Saarhölzbach und Taben-Rodt – aufgeteilt. Während die Bundespolizei und der Kriminaldauerdienst zunächst in Saarhölzbach tätig waren, wurden die Fahrgäste in Taben-Rodt vom DRK Ortsverein Saarburg e.V. betreut und versorgt. Es kamen keine Fahrgäste zu schaden. Nach Abschluss der Unfallaufnahmen in Saarhölzbach begannen die Untersuchungen des Regionalzuges in Taben-Rodt.
Chaos im Bahnverkehr
Während der Sperrung des Streckenabschnitt kam es zu erheblichen Störungen des Bahnverkehrs. In Saarburg standen bis zu 50 Menschen zur Weiterfahrt am und im Bahngelände. Teils wurden die Fahrgäste auch von Bekannten oder Freunden abgeholt. Die DB bemühte sich um einen Buspendelverkehr. Gegen 22.00 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Zahlreiche Kräfte im Einsatz
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mettlach und Saarhölzbach aus dem Saarland und die Feuerwehren Taben-Rodt, Beurig und Freudenburg, der stellv. Wehrleiter der VG Saarburg-Kell, die Bundespolizei, Notfallmanager der DB und die Kriminalpolizei aus RLP und dem Saarland, der DRK Ortsverein Saarburg e.V.
Erstbericht: Aktuell: Tödlicher Bahnunfall im Bereich Bahnhof Taben-Rodt- Zugverkehr TR-SAB eingestellt
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