Restaurants aus der Region gehören zur Gastro-Elite Deutschlands

Der Restaurantführer "Gault&Millau" zählt zwei Betriebe aus der Region zu den Toprestaurants. Das "Waldhotel Sonnora" hat sogar erneut fünf rote Kochmützen erhalten - die höchste Wertung des Gastronomieführers.
Die neue Ausgabe des Gastronomieführers "Gault&Millau" ist erschienen. Symbolfoto: picture alliance/dpa
Die neue Ausgabe des Gastronomieführers "Gault&Millau" ist erschienen. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Die neue Ausgabe des Restaurantführers „Gault&Millau“ für das Jahr 2023 und 2024 ist erschienen.

Besondere Wertung für „Waldhotel Sonnora“

Fünf Kochmützen ist die Höchstnote für die weltbesten Restaurants. Meist sind die Hauben schwarz, rot steht für „herausragend in seiner Kategorie“. Das „Waldhotel Sonnora“ in Dreis im Landkreis Bernkastel-Wittlich hat in der neuen Ausgabe erneut diese herausragende Bewertung bekommen. Mit fünf roten Kochmützen zählt es zu den weltweit besten Restaurants, wie aus der am Montag veröffentlichten Ausgabe des Gastronomieführers hervorgeht.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von ClemensRambichler (@clemensrambichler)

In Deutschland haben nur drei weitere Restaurants diese Topbewertung erhalten. Unter anderem ging eine Auszeichnung ins Saarland. „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ kann sich auch über die fünf roten Kochmützen freuen.

Welche Restaurants gehören noch zur Elite?

Fünf schwarze Hauben erhielt in Rheinland-Pfalz noch das „schanz. restaurant.“ in Piesport (Landkreis Bernkastel-Wittlich) an der Mosel. Mit vier roten Kochmützen wurden zudem „L.A. Jordan“ im pfälzischen Deidesheim sowie „Steinheuers Restaurant Zur Alten Post“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler ausgezeichnet.

Übrigens: Sowohl das „schanz.restaurant.“ in Piesport als auch das „Waldhotel Sonnora“ sind Drei-Sterne-Restaurants. Das neue Sterne-Restaurant „Bagatelle“ in Trier hat drei schwarze Kochmützen erhalten, ebenso „Becker’s“ in der Olewiger Straße.

Frauen räumen in der neuen Ausgabe ab

Die „Entdeckung des Jahres“ ist für die Kritiker Rebecca Fischer vom „Schlicht. Esslokal“ in Koblenz. Auch alle anderen Auszeichnungen wie „Köchin des Jahres“, „Sommelière des Jahres“ und „Gastronomin des Jahres“ gingen in diesem Jahr ausschließlich an Frauen. „Gute Küche ist keine Frage des biologischen Geschlechts“, heißt es im Eingangswort von Chefredakteur Christoph Wirtz dazu. „Genderdebatten und Genuss vertragen sich schlecht.“

Gastro-Elite in Deutschland

Insgesamt umfasst der „Gault&Millau 2023/24“ 1.000 Empfehlungen quer durch die Republik. Er gilt neben dem „Guide Michelin“ als wichtigster Gourmetführer Deutschlands. Welche Resutants noch ausgezeichnet wurden, könnt ihr auf der Webseite sehen.

Deutsche Presse-Agentur, Webseite