Trier: Weihnachtgeschäft läuft „relativ gut“
Das Weihnachtsgeschäft ist nach Einschätzung des Präsidenten des Handelsverbands Rheinland-Pfalz, Jan Sebastian, bislang eher verhalten verlaufen. „Es ist ausbaufähig“, sagte Sebastian, der selbst ein Juweliergeschäft in Mainz betreibt, der Deutschen Presse-Agentur. Ende November sei das Geschäft recht schwach angelaufen, auch der Anfang des Dezembers sei nicht so stark wie erhofft gewesen. Aber: „Die entscheidenden Tagen kommen erst noch.“ Eine gewisse Kaufzurückhaltung sei immer noch da. Zwar seien viele Menschen etwa in der weihnachtlich geschmückten Innenstadt von Mainz unterwegs, aber bei der Geschenkeauswahl werde genau geschaut.
Etwas positiver klingt die Zwischenbilanz aus Trier. „Ich empfinde es als relativ gut“, sagte der Vorsitzende der City-Initiative Trier, Patrick Sterzenbach. Die Organisation vertritt rund 200 Betriebe vor allem aus Handel und Gastronomie. „Es ist auch wirklich zu spüren, dass viele Luxemburger wieder verstärkt nach Trier kommen.“
Der Andrang aus Luxemburg habe durch die Pandemie etwas nachgelassen gehabt. Zudem habe Luxemburg bei den Einkaufszentren „stark aufgerüstet“, sagte Sterzenbach. „Aber ich glaube, viele Luxemburger mögen doch lieber eine so intakte Innenstadt mit einem guten Branchenmix wie wir sie in Trier haben.“ Ein großer „Zugpunkt“ nach Trier sei der Weihnachtsmarkt. „Das ist eine Attraktion, die gerne mitgenutzt wird.“ Auch die Gastronomie habe derzeit sehr gut zu tun. Alles spiele zusammen: Handel, Gastronomie und Hotels – die auch gut gefüllt seien.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur