Universität Trier erweitert Studienangebot: Mehr Digitalkompetenzen

Zum bald beginnenden Wintersemester 2021/22 baut die Universität Trier ihr Studienangebot in drei Bereichen aus, um die Digitalkompetenzen der Studierenden für die Zukunft zu stärken.
Haupteingang Universität Trier, Foto: Universität Trier
Haupteingang Universität Trier, Foto: Universität Trier

Die Universität Trier erweitert ihr Studienangebot zum Wintersemester: Es gibt das neue Nebenfach „Digitalisierung, Information und Gesellschaft“, einen „freien Wahlbereich“ für ein fachübergreifendes Studium und für Lehramtsstudierende das neue Zusatzzertifikat „Digital Lehren und Lernen“. Damit sollen Studierende fit für die Arbeitswelt und die Zukunft werden, die gute Digitalkompetenzen voraussetzen.

Neues Nebenfach „Digitalisierung, Information und Gesellschaft“

In dem neuen Nebenfach-Studiengang „Digitalisierung, Information und Gesellschaft“ werden grundlegende Fähigkeiten in Bereichen der IT, wie Programmierung, Webtechnologien, Datenbanken und Künstliche Intelligenz vermittelt. Zudem setzen sich die Studierenden mit dem digitalen Wandel der Gesellschaft auseinander und hinterfragen, wie digitale Technologien Recht, Politik und Wirtschaft verändern. So können Absolventinnen und Absolventen digitale Kompetenzen praktisch anwenden, aber auch die dahinterstehenden massiven Veränderungsprozesse nachvollziehen und mitgestalten.

Fachübergreifendes Studium: Einrichtung eines freien Wahlbereichs

Neben dem neuen Nebenfach wird ein „freier Wahlbereich“ geschaffen, um den Studierenden den Erwerb von fachübergreifenden, zentralen Schlüsselkompetenzen zu erleichtern – dazu zählen insbesondere auch verschiedene Angebote im Bereich Information und Digitalisierung. Unabhängig vom Studienfach können Studierende innerhalb des freien Wahlbereichs, Lehrveranstaltungen anderer Fächer belegen.

Neues Zusatzzertifikat für Lehramtsstudierende

Für Lehramtsstudierende wird das Zusatzzertifikat „Digital Lehren und Lernen“ eingeführt. Damit können angehende Lehrerinnen und Lehrer ihre digitalen Kompetenzen für den Bereich Schule weiterentwickeln. Sie beschäftigen sich damit, wie zeitgemäßes Lernen in der schnelllebigen, vielfältigen Welt von heute funktioniert und wie sich durch digitale Prozesse die Schule verändert. Vor allem auch, in welchen digitalen Kompetenzen sie Schülerinnen und Schüler fördern können, aber auch wie sie gut verschiedene digitale Medien im Unterricht einsetzen.